Analyse
21:34 Uhr, 03.02.2016

CHEVRON - Chance auf nachhaltige Erholung?

Der schwache Ölpreis schickte die Chevron-Aktie im vergangenen Jahr auf Talfahrt. Nun zeigen sich aber vermehrt Zeichen einer stabiler werdenden Tendenz. Gelingt die Bodenbildung?

Erwähnte Instrumente

  • Chevron Corp.
    ISIN: US1667641005Kopiert
    Kursstand: 84,490 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie des Energiekonzerns Chevron musste in den vergangenen Monaten mehrmals scharfe Rücksetzer hinnehmen. Nicht zuletzt der starke Druck auf den Ölpreis schickte zahlreiche ölfördernde Unternehmen auf Talfahrt. Die Chevron-Aktie zeigte sich in jüngster Vergangenheit zunehmend zäher gegenüber dem Verfall der Energiepreise. Im Januar wurden keine neuen Tiefs im Papier mehr verzeichnet, und der Ölpreis wirkt erstmals seit langer Zeit wieder bullischer.

Der Kurs des Papiers greift derzeit das vergangene, relative Hoch bei ca. 86,61 $ an. Schlusskurse oberhalb der Zone sprechen für eine ausgedehnte Erholung bis ca. 92,82 $, dabei könnten im Rahmen eines weiter stabilen Ölpreises auch auf eine längere Rallye mit Ziel bei zunächst 100,00 $ spekuliert werden.

Zur Unterseite kippt die technische Situation unterhalb von 75,46 $, wo sich das derzeitige Verlaufstief befindet.

Chevron-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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