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Analyse
20:15 Uhr, 03.06.2015

CHEVRON - Bottom-Picker aufgepasst!

Die Chevron-Aktie befindet sich derzeit in einer weit ausgedehnten Abwärtsbewegung und erreicht in Kürze ein wichtiges, historisches Unterstützungsniveau. Eine willkommene Gelegenheit für alle Bottom-Pick-Investoren?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
CHEVRON - Bottom-Picker aufgepasst!Bild: © 3dmentat / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Chevron Corp.
    ISIN: US1667641005Kopiert
    Kursstand: 102,26 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Im Zuge eines grundsätzlich sehr schwachen Ölpreises kam die Chevron-Aktie in den letzten Monaten unter hoher Volatilität erheblich unter Druck. Dabei wurde bereits Ende April auf einen wichtigen charttechnischen Entscheidungspunkt bei rund 112,98 $ hingewiesen. Ein erheblicher Überhang der Verkäuferseite konnte dabei den Grundstein für eine neue Abwärtsbewegung legen. Nun gerät die Aktie in den Bereich von wichtigen Tiefständen.

Dabei ist ein direktes Anlaufen der Unterstützungslinie bei ca. 100,65 $ derzeit sehr wahrscheinlich. Fraglicher ist, ob die Käufer letztlich in diesem Bereich endlich wieder zum Zuge kommen. Der Preisbereich rund um 100,65 $ wird hierbei abermals eine sehr wichtige Rolle beim weiteren Preisverlauf spielen. Zur Oberseite liegen hierbei die nächsten Ziele bei rund 103,69 $, zur Unterseite ist das Tief bei ca. 98,84 $ zu nennen.

Favorisiert wird derzeit ein leicht bullisches Szenario, zieht man die bereits sehr weit fortgeschrittene Bewegung sowie die Entfernung von den beiden gleitenden Durchschnitten in Erwägung und kombiniert diese Tatsachen mit dem Erreichen des sehr prägnanten Unterstützungsbereiches. Für spekulativ ausgerichtete Investoren könnte die Chevron-Aktie daher in naher Zukunft ein interessanter Bottom-Pick sein.

Chevron Corp
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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