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15:57 Uhr, 26.04.2013

Chevron mit Umsatz- und Gewinnrückgang

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San Ramon (BoerseGo.de) – Der US-Energiekonzern Chevron mit Sitz in San Ramon (US-Bundesstaat Kalifornien) hat im ersten Quartal einen Rückgang beim Gewinn und Umsatz hinnehmen müssen. Während die Gewinnerwartungen der Analysten jedoch übertroffen wurden, lag der Umsatz unter den Prognosen.

Der Reingewinn wurde mit 6,18 Milliarden Dollar oder 3,18 Dollar ausgewiesen, nach 6,47 Milliarden Dollar oder 3,27 Dollar je Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Analysten hatten im Vorfeld der Quartalszahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 3,10 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wurde vom zweitgrößten Ölkonzern der USA (nach Exxon) mit 54,3 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach einem Umsatz von 59,00 Milliarden Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von nur 60,1 Milliarden Dollar gerechnet. Begründet wurde der Umsatzrückgang mit niedrigeren Rohölpreisen.

Chevron ist eines der weltgrößten Unternehmen in der Ölindustrie und führend im Bereich der Vergasungstechnologie zur Gewinnung von reinem synthetischen Gas aus geringwertigem Material (Raffinerierückstände, etc.). Das Hauptgeschäft des Unternehmens ist der US-Markt. Neben mehr als 25.000 Tankstellen weltweit, verfügt das Unternehmen über ungefähr 11,5 Milliarden Barrel an Öl- und Gasreserven und produziert täglich mehr als 2,7 Millionen Barrel.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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