Charttechnischer Wochenausblick - EURUSD, BTC, NDX & Deutsche Telekom
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Telekom AGKursstand: 28,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
EUR/USD verbleibt in Schieflage
Die Abwertung setzte sich tatsächlich weiter bis rund 1,0790 USD in der vorangegangenen Woche fort. Der mögliche Durchbruch wurde jedoch verhindert und umso gespannter darf man in die vorausliegende Handelswoche blicken.
Der Unterstützungsbereich von 1,0790 USD weist gleich mehrere Parameter auf, sodass dieses Level als Kreuzunterstützung bezeichnet werden darf. Im Zuge erster Reaktionen rund um diesen Bereich besteht erneut die Möglichkeit eines Aufschwungs in Richtung von 1,0910 USD bis maximal 1,0946 USD. Für mehr als eine technische Gegenreaktion dürfte die Kraft jedoch nicht reichen.
Wird hingegen das Tief vom Donnerstag bei 1,0770 USD unterschritten, sollte man sich auf eine anhaltende Preisschwäche des Euros einstellen. Abgaben bis 1,0730 USD und darunter bis rund 1,0700 USD dürften in der Konsequenz angesteuert werden. Das charttechnische Gesamtbild bleibt dabei wenig überraschend klar düster einzuschätzen.
Bitcoin (USD) - die Ruhe vor dem Sturm?
Anders als in den Vorwochen erlebten die Bitcoin-Bullen eine zähe Handelswoche. Der Widerstand von 68.578 USD erwies sich mehrfach als harte Nuss/Hürde, welche nicht überwindbar war. Möglicherweise schöpft die Mutter aller Kryptos auch nur Kraft für einen nachhaltigen Ausbruch.
Eine Woche mit tendenziell volatilem Seitwärtsgeschiebe liegt hinter dem Bitcoin. Entsprechende Hoch- und Tiefpunkte dienen nunmehr als Trigger-Punkte für weitere Impulse. Dabei bleibt der Ausbruch über 68.578 USD trendfolgend zu präferieren. Dementsprechend erlaubt sich bei einem nachhaltigen Ausbruch darüber weiteres Potenzial bis zur runden Marke von 70.000 USD sowie darüber hinaus bis zum Widerstand von 71.611 USD, bevor neue Rekordstände von 75.000 USD und mehr interessant werden.
Das bereits mehrfach angelaufene Unterstützungsniveau von 65.800 USD erwies sich bisher, trotz temporärer Unterschreitung, als robust. Ein Tagesschlussstand unter 64.865 USD erlaubt hingegen weiteren Verkaufsdruck. In weiterer Folge müsste man Abgaben bis 62.470 USD und möglicherweise tiefer bis 60.184 USD berücksichtigen.
NASDAQ100 mit neuem Verlaufshoch
Auch in der letzten Handelswoche gelang es den Marktbullen, ein frisches Mehrwochen- wie Mehrmonatshoch auszubilden. Am letzten Handelstag der Woche schob sich der US-Tech-Index auf den höchsten Stand seit dem 16. Juli. Auch wenn die Tageshochs nicht gehalten werden konnten, bleibt die weitere Aussicht ungetrübt.
Ein nahender Ausbruch mit Sprung auf neue Höchststände erscheint jederzeit möglich. Kurzfristig lässt sich eine Aufwärtstrendlinie auf Tageschartbasis unterstellen, welche den weiteren Weg skizzieren könnte. Notierungen oberhalb dieser Trendlinie erlauben daher bei einem Tagesschlussstand über 20.493 Punkten eine weitere Performance bis 20.691 und schließlich bis zur runden Marke von 21.000 Punkten.
Indexstände unter der runden 20.000-Punkte-Marke sollten demgegenüber vermieden werden. Ein Abtauchen darunter dürfte einen Rücklauf bis mindestens 19.751 Punkte initiieren. Unterhalb von 19.630 Punkten würden sich schließlich weitere Verkaufsschleusen öffnen und Abgaben bis 19.000 und darunter 18.417 Punkten in Aussicht stellen.
Deutsche Telekom erwacht zum Leben
Ein in Vergessenheit geratener Player der Dotcom-Zeit rund um die Jahrtausendwende erwacht mehr und mehr zum Leben. Seit einigen Monaten schraubt sich der Aktienkurs der Deutschen Telekom kontinuierlich nach oben. Warum dennoch eine baldige Pause möglich erscheint, klären wir jetzt auf.
Während des Frühjahrs zum Pandemie-Tief im Jahr 2020 begann die Telekom-Aktie ihre buchstäbliche Wiederauferstehung. Seither etablierte sich ein Aufwärtstrendkanal mit dem nächsten Ziel bei 30,00 EUR je Anteilsschein. Einerseits lässt sich dort ein Widerstand bei 29,44 EUR aus früheren Zeiten ableiten und andererseits eine Kreuzwiderstandszone um eben 30,00 EUR definieren. Gewinnmitnahmen sollten dort nicht überraschen, obgleich der langfristige Trend höhere Notierungen bis 32,50 EUR im Jahr 2025 erlaubt.
Um die positive Tendenz einzutrüben, müsste das aktuelle Oktober-Tief bei 26,14 EUR unterschritten werden. Geschieht dies, wären innerhalb des Trendkanals weitere Rückschläge bis zum Bereich der unteren Trendlinie bei 23,50 EUR denkbar.
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