Chartanalyse Deutsche Börse: Fehlausbruch bestätigt Long-Idee?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
Seit Jahresstart läuft der Kurs der Deutschen Börse unter dem Strich seitwärts. So ist die Year-to-date Performance des Betreibers der Frankfurter Börse bei überschaubaren minus 1 Prozent Kursentwicklung.
Zahlen zeigen Wachstum!
Heute Morgen meldete der DAX-Konzern seine Quartalszahlen. Sowohl die Umsätze als auch die Gewinne verzeichneten einen Anstieg. Ein entscheidender Wachstumsfaktor waren wie im letzten Quartal die erheblich gestiegenen Zinseinnahmen aus Kundenanlagen bei der Tochtergesellschaft Clearstream. Im dritten Quartal stiegen die Umsatzerlöse von 1,09 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf etwa 1,19 Milliarden Euro. Dies entsprach genau der Konsensprognose der Analysten von 1,19 Milliarden Euro.
Das EBITDA erhöhte sich von 642 Millionen Euro auf 685 Millionen Euro. Dies lag jedoch unter der Konsensschätzung von 712 Millionen Euro. Das Nachsteuerergebnis stieg von 373 Millionen Euro im Vorjahr auf 400 Millionen Euro, verfehlte jedoch die Markterwartung von 437 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie betrug 2,16 Euro pro Anteilsschein, im Vergleich zu 2,03 Euro im Vorjahr. Aufgrund von Konsolidierungseffekten erhöhte der Börsenbetreiber erneut seine Prognose für das Gesamtjahr 2023.
Marktreaktion deutet Long-Idee an!
Nachdem die Zahlen gemeldet wurden, verlor der Kurs der Deutschen Börse zunächst an Wert, wobei sämtliche Verluste im späteren Handelsverlauf wieder aufgeholt wurden. Durch die morgendliche Schwäche unterbot der Kurs zwischenzeitlich die wichtige Marke von 155 Euro. Durch das zurückerobern hat sich ein interessantes technisches Signal gebildet: ein Fehlausbruch. Der sog. “False-break-out” könnte Auslöser für eine Trading-Idee sein.
Eine detaillierte Chartanalyse sowie die dazugehörige Trading-Idee kannst du dir im Video anschauen.
Das im Video präsentierte Long-Szenario lässt sich mittels folgendem KO-Zertifikat umsetzen:
Open End Turbo auf Deutsche Börse mit der WKN: TT1QSE
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte
Der Autor ist im besprochenen Wertpapier bzw. Basiswert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert. Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der Goldesel Trading & Investing GmbH in einer Geschäftsbeziehung stehen. Bitte beachten Sie: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.