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14:10 Uhr, 20.05.2013

Campbell Soup schlägt Analystenerwartungen

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Camden (BoerseGo.de) – Der Nahrungsmittelhersteller Campbell Soup Company mit Sitz in Camden (US-Bundesstaat New Jersey) konnte im dritten Quartal einen Gewinn- und Umsatzanstieg verbuchen. Dabei gelang es Campbell Soup außerdem sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzprognosen der Analysten zu übertreffen.

Der Nettogewinn des an der NYSE börsennotierten Unternehmens stieg im dritten Quartal von 177 Millionen Dollar oder 0,55 Dollar im Vorjahr, auf 181 Millionen Dollar oder 0,57 Dollar. Der bereinigte Gewinn stieg um 8 Prozent von 180 Millionen Dollar oder 0,58 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 195 Millionen Dollar oder 0,62 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,56 Dollar gerechnet.

Der Umsatz des 1869 gegründeten Unternehmens wurde mit 2,094 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 1,821 Milliarden Dollar im Vorjahr. Ein Anstieg um 15 Prozent. Analysten hatten hier zuvor mit einem leicht tieferen Umsatz von 2,05 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 passt Campbell Soup seine zuvor gemachte Prognose an. Demnach wird ein Umsatzwachstum von 10 bis 12 Prozent und bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 4 bis 6 Prozent gesehen. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird nun bei 2,58 bis 2,62 Dollar gesehen, nachdem zuvor nur 2,51 bis 2,57 Dollar je Aktie für das Geschäftsjahr 2013 erwartet wurden. Analysten rechnen derzeit mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,57 Dollar und einem Umsatz von 8,54 Milliarden Dollar für 2013.

Campbell Soup Company ist weltweit einer der größten Hersteller und Vermarkter von Suppen, Saucen, Snacks und Getränken. Vertrieben werden die Produkte über ein ausgedehntes Netzwerk in den Vereinigten Staaten und in Kanada und sind im Einzelhandel, Food-Ketten, Discounter-Märkten, Supermärkten und Drogerien erhältlich.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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