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14:40 Uhr, 17.02.2012

Campbell Soup mit Gewinn- und Umsatzrückgang

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Camden (BoerseGo.de) – Der Nahrungsmittelhersteller Campbell Soup Company mit Sitz in Camden (US-Bundesstaat New Jersey) musste im zweiten Quartal einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen. Dabei konnte der Gewinn trotzdem die Analystenprognosen übertreffen, während der Umsatz knapp unterhalb der Prognosen lag.

Der Nettogewinn des an der NYSE börsennotierten Unternehmens sank im zweiten Quartal von 239 Millionen Dollar oder 0,71 Dollar im Vorjahr, auf 205 Millionen Dollar oder 0,64 Dollar. In den Zahlen sind bereits die Kosten für das im Juni 2011 angekündigte Restrukturierungsprogramm enthalten.

Der bereinigte Gewinn sank von 239 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 207 Millionen Dollar. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,60 Dollar gerechnet.

Der Umsatz des 1869 gegründeten Unternehmens wurde mit 2,11 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 2,13 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten hier zuvor mit einem leicht höheren Umsatz von 2,12 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 bestätigt Campbell Soup seine zuvor gemachte Prognose. Demnach wird weiterhin ein Umsatzwachstum von 0 bis 2 Prozent und ein Rückgang beim bereinigten Ergebnis je Aktie von 5 bis 7 Prozent gesehen. Das bereinigte Ergebnis wird demnach bei 2,35 bis 2,42 Dollar erwartet, nach einem bereinigten Ergebnis von 2,54 Dollar im Fiskaljahr 2011. Analysten rechnen derzeit im Durchschnitt mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 2,36 Dollar für das Fiskaljahr 2012.

Campbell Soup Company ist weltweit einer der größten Hersteller und Vermarkter von Suppen, Saucen, Snacks und Getränken. Vertrieben werden die Produkte über ein ausgedehntes Netzwerk in den Vereinigten Staaten und in Kanada und sind im Einzelhandel, Food-Ketten, Discounter-Märkten, Supermärkten und Drogerien erhältlich.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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