Analyse
09:41 Uhr, 28.08.2025

BYD fährt in Europa an TESLA vorbei

Der chinesische Autobauer BYD hat im Juli seine Auslieferungszahlen weiter stark gesteigert und deutlich mehr Fahrzeuge in Europa abgesetzt als Tesla. Punkten kann BYD vor allem im Elektro-Einstiegssegment sowie bei Hybridfahrzeugen.

Während die Absatzzahlen beim Elektroautobauer Tesla in Europa einbrechen, explodieren sie bei BYD weiter. In Europa (EU plus Großbritannien, Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein) steigerte der chinesische Autobauer im Juli die Zulassungszahlen seiner Fahrzeuge um 225,3 % gegenüber dem Vorjahr auf 13.503 Fahrzeuge und zog damit deutlich an Tesla vorbei.

Der US-amerikanische Elektroautobauer musste einen Absatzrückgang um 40,2 % auf 8.837 Fahrzeuge verbuchen, wie der Branchenverband ACEA am Morgen mitteilte. Verantwortlich für die Schwäche bei Tesla ist neben der zunehmenden Konkurrenz insbesondere durch die chinesischen Autobauer auch das angeschlagene Image von Tesla-Chef Elon Musk, der mit seiner Tätigkeit für die Regierung von US-Präsident Donald Trump und dem Werben für die deutschen AfD viele potenzielle Tesla-Käufer verschreckt hat.

Anders als Tesla hat BYD neben reinen Elektrofahrzeugen auch Hybridmodelle im Angebot und punktet mit günstigeren Elektromodellen im Einstiegssegment. So wird der Stadtflitzer BYD Seagull, der in Europa als Dolphin Mini oder auch als Dolphin Surf bekannt ist, aktuell für knapp 23.000 EUR verkauft und war zur Markteinführung sogar für knapp unter 20.000 EUR erhältlich. In dieser Preisklasse hat Tesla keine Modelle im Angebot.

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