Brent: Korrekturpotenzial nimmt zu
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New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Brent-Ölpreis entwickelte sich seit dem Ende November gefassten OPEC-Beschluss, die Förderkürzungen um weitere neun Monate bis Ende des Jahres 2018 zu verlängern, unerwartet stark. Rund zehn Prozent ging es nach oben, am Montagmittag notiert Brent bei knapp unter 68 US-Dollar je Barrel. Aus Sicht der Analysten der DZ Bank sorgten unter anderem die weiter anziehende Ölnachfrage seitens vieler Industrieländer und Produktionsausfälle einiger bedeutender Ölförderländer für Support.
Auch kurzfristig bleibt das Umfeld für den Ölpreis weiterhin günstig. Die anhaltenden Proteste im Iran, der bis zuletzt kräftige Lagerabbau und das kalte Winterwetter in den USA sowie die weiterhin hohe Umsetzung der Produktionskürzungen durch die OPEC und Russland sollten die Preis weiter stützen, heißt es in einer Analyse der Commerzbank.
Auch die spekulativen Finanzanleger setzen auf weitere Preisanstiege. Die Netto-Long-Positionen bei Brent stiegen in der letzten Berichtswoche um 4.271 auf das Rekordniveau von 560.890 Kontrakte, wie aus CoT-Daten hervorgeht. Nach Einschätzung der Commerzbank steigt nun aber auch das Korrekturpotenzial, „sobald die genannten Bestimmungsfaktoren in den Hintergrund treten bzw. entfallen“.
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