Analyse
11:35 Uhr, 13.09.2019

BORUSSIA DORTMUND - Vor dem Topspielwochenende

Die Aktie von Borussia Dortmund musste zuletzt wieder leichte Abgaben hinnehmen, könnte aber noch die Rally in Richtung Allzeithoch fortsetzen.

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  • Borussia Dortmund
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An diesem Wochenende treffen die vier deutschen Champions League Teilnehme aufeinander. Leipzig empfängt als Tabellenführer Bayern München und Dortmund spielt zu Hause gegen Bayer Leverkusen. Vor diesen Spielen hat der BVB als Tabellenfünfter die schlechteste Ausgangsposition. Von den vier Mannschaften hat nämlich Dortmund als einzige in dieser Saison schon eine Niederlage hinnehmen müssen. Bei ungünstigem Verlauf (Sieg Leipzig und eigene Niederlage) könnte der Abstand auf den Tabellenführer auf 6 Punkte ansteigen. Das wäre zwar noch keine Entscheidung im Kampf um die Deutsche Meisterschaft, aber ein schwerer Rückschlag. Und die Deutsche Meisterschaft ist das erklärte Ziel in diesem Jahr.

Die Aktie von Borussia Dortmund befindet sich seit vielen Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Im November 2018 erreichte die Aktie ein hoch bei 10,29 EUR und näherte sich damit dem Allzeithoch bei 10,65 EUR deutlich an. Anschließend korrigierte die Aktie ausführlich und fiel auf 6,93 EUR zurück.

Im März 2019 setzte ein neuer Aufwärtsschub ein, der den Wert zunächst auf 9,00 EUR führte. Anschließend kletterte die Aktie zwar weiter, aber das Tempo der Rally hat sich April deutlich verlangsamt. Allerdings kletterte das Papier in der vorletzten Woche auf 9,95 EUR. Seitdem gibt es wieder etwas nach.

Der Ausgang der Spiele an diesem Wochenende könnte die Richtung der Aktie für einige Wochen bestimmen. Geht es positiv aus, dann könnte die Aktie an ihr Allzeithoch ansteigen. Sollte Dortmund aber im Kampf um die Meisterschaft weiter ins Hintertreffen geraten, müsste mit Abgaben in Richtung 8,14 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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