BofA Fondsmanagerumfrage – Anleger bleiben scheu
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.109,90 Pkt (S&P)
Demnach fahren 49 Prozent der Profis ein unterdurchschnittliches Risiko im Portfolio. An der Umfrage haben 251 Investoren teilgenommen, die in Summe 666 Mrd. USD verwalten.
Tech is back
- Tech-Aktien sind so beliebt wie seit Juli 2020 nicht mehr. Anleger wetten damit auf Wachstumsaktien und meiden die Value-Werte.
- Der „most crowded Trade“, also der beliebteste Trade, ist ein Long auf hochkapitalisierte Tech-Aktien. Gefolgt wird dieser Trade von einem Short auf US-Banken.
- Europäische Aktien werden wieder 4 Prozent netto übergewichtet gegenüber der Benchmark, nach einer 9-prozentigen Untergewichtung im April. Beliebt sind defensive Werte wie Pharma oder Versorger.
- Netto 24 Prozent der Vermögensverwalter haben Aktien untergewichtet. Bei US-Aktien sind sogar 39 Prozent der Profis untergewichtet.
- 65 Prozent der Teilnehmer rechnen mit einer schwächeren Wirtschaft. 63 Prozent nehmen immerhin an, dass ein „Soft Landing“ gelingen mag. Das globale Aktienmarkt-EPS soll nur um 1 Prozent zurückgehen.
- Die erste US-Leitzinssenkung erwarten die meisten Marktteilnehmer im Januar 2024. 24 Prozent der Teilnehmer wetten noch auf dieses Jahr.
- 71 Prozent der Profis rechnen mit einer Lösung im Schuldenstreit und erwarten sich derzeit keine größeren Verwerfungen durch diese Diskussionen.
- Als größtes Risiko wird ein „Credit Crunch“ verbunden mit einer globalen Rezession gesehen. Zu „hawkischn“ Zentralbanken folgen im Anschluss. Eine besondere Gefahr lauert demnach in den US-Gewerbeimmobilien.
Fazit: Die Vorsicht der professionellen Anleger bleibt weiter hoch. Bemerkenswert ist das Comeback der Tech-Aktien. Wachstumswerte performen überwiegend dann gut, wenn sich die Zinsen bereits auf dem Rückzug befinden. Scheinbar sind baldige Zinssenkungen schon eine ausgemachte Sache, da die globale Wirtschaft zunehmend an Kraft verliert.
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