BMW: Wachstumschancen in der Motorradsparte
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München/ Berlin (BoerseGo.de) - Der bayerische BMW-Konzern fährt zweigleisig und kann auf ganzer Linie glänzen. Nicht nur das Autosegment zeigt sich in der allgemeinen Absatzkrise robust, auch das Motorradgeschäft läuft rund wie nie zuvor. BMW-Motorrad-Chef Stephan Schaller sagte der „Welt am Sonntag“, er erwarte für dieses Jahr einen Absatzrekord (Anm.: im Motorrad-Segment), auch wenn man im Jahresvergleich bis dato noch leicht unter dem Vorjahr liege. Auch für 2013 zeigte er sich zuversichtlich. Die Sparte hat erst im vergangenen Jahr mit gut 100.000 verkauften Exemplaren einen neuen Verkaufsrekord erzielt. BMW ist Marktführer in Deutschland.
Um weniger von der Absatzregion Europa abhängig zu sein, kündigte Schaller an, die internationale Aufstellung auszuweiten. Interessant seien da unter anderem die Märkte Nord- und Südamerika sowie insbesondere Asien. Wachstumschancen sieht Schaller hier auch in China. „Die Chinesen denken zuerst ans Auto, aber der Trend zu luxuriösen Motorrädern wird kommen“. Schaller zufolge will BMW vermehrt auch Komponenten in Südostasien, Indien und Brasilien zukaufen. Trotz eines starken Auslandsgeschäfts bleibt die Produktion der Zweiräder aber in Deutschland. „Das Werk in Berlin ist eine feste Bank,“ so der BMW-Manager.
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