ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Stimmung der Verbraucher im Euroraum verschlechtert sich
Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im August eingetrübt. Der von der EU-Kommission ermittelte Index verringerte sich um 0,8 auf minus 15,5 Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von minus 14,9 prognostiziert. Für die EU-27 ging der Wert um 0,3 Punkte zurück auf minus 14,8. Der endgültige Indexstand des Verbrauchervertrauens für August wird in der kommenden Woche veröffentlicht.
S&P Global: Aktivität in US-Wirtschaft legt im August zu
Die Aktivität in der US-Wirtschaft hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im August belebt. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 55,4 von 55,1 Punkten im Vormonat und damit auf den höchsten Stand seit acht Monaten. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, unterhalb von 50 eine schrumpfende Wirtschaft.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe spürbar gestiegen
Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 16. August spürbar zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 11.000 auf 235.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg auf 225.000 vorhergesagt.
Philly-Fed-Index fällt im August stärker als erwartet
Die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im August stärker eingetrübt als erwartet. Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia fiel auf minus 0,3 Punkte von plus 15,9 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf plus 7,0 erwartet.
VDA: USA und EU sollten niedrigere Zölle anstreben
Das langfristige Ziel der USA und der EU müsse es sein, zu einem niedrigeren Zollsatz zurückzukehren, erklärt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Es sei ein positives Zeichen für den europäischen Automobilsektor, dass sich die USA und die EU endlich auf ein gemeinsames Dokument zu ihrer Zollvereinbarung geeinigt hätten, meint sie. Die Zölle für Exporte in die USA, die bald in Höhe von 15 Prozent gelten würden, seien jedoch deutlich höher als die ursprünglichen 2,5 Prozent, so Müller. Es sei wichtig, dass der transatlantische Handel nicht mit Zöllen bestraft, sondern vielmehr erleichtert werde.Dies werde beiden Seiten des Atlantiks zugutekommen.
+++ Konjunkturdaten +++
US/Median-Preis bestehender Häuser Juli +0,2% gg Vj auf 422.400 USD
US/Bestand unverkaufter Häuser bei 4,6 Monatsangeboten
US/Verkäufe bestehender Häuser Juli PROGNOSE: 3,91 Mio Jahresrate
US/Verkäufe bestehender Häuser Juli +2,0% auf 4,01 Mio Jahresrate
US/Index der gleichlaufenden Indikatoren Juli +0,2% gegen Vormonat
US/Index der nachlaufenden Indikatoren Juli unverändert gg Vm
US/Index der Frühindikatoren Juli -0,1% gegen Vormonat
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo
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