BIONTECH legt zu - Sonderdividende und Aktienrückkauf nach Gewinnsprung!
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Erwähnte Instrumente
- BioNTech SE Nam.-Akt.(sp.ADRs)1/o.N.Kursstand: 172,390 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- BioNTech SE Nam.-Akt.(sp.ADRs)1/o.N. - WKN: A2PSR2 - ISIN: US09075V1026 - Kurs: 172,390 $ (Nasdaq)
Nach einem kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg im vierten Quartal 2021 hat BioNTech ein Aktienrückkaufprogramm und eine Sonderdividende angekündigt. Das Aktienrückkaufprogramm soll ein Volumen von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar haben und eine Laufzeit von zwei Jahren, wie das Unternehmen mitteilte. Zudem will BioNTech der Hauptversammlung eine Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie vorschlagen.
Im vierten Quartal 2021 sowie im Gesamtjahr verbuchte BioNTech angesichts der weltweiten Corona-Impfkampagnen einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung. Im vierten Quartal 2021 vervielfachte sich der Umsatz auf 5,53 Milliarden Euro, von 345,5 Millionen Euro im vierten Quartal 2020. Der Nettogewinn erhöhte sich von 366,9 Millionen Euro auf 3,17 Milliarden Euro. Unter dem Strich legte der verwässerte Gewinn je Aktie von 1,43 Euro auf 12,18 Euro zu.
Im Gesamtjahr 2021 wurde ein Umsatz von 18,98 Milliarden Euro verbucht, nach 482,3 Millionen Euro im Jahr 2020. Der Nettogewinn belief sich 2021 auf 10,29 Milliarden Euro, nach 15,2 Millionen Euro im Jahr 2020. Der verwässerte Gewinn je Aktie sprang von 0,06 Euro auf 39,63 Euro in die Höhe.
BioNTech bekräftigte seine 2022er Umsatzprognose für den COVID-19-Impfstoff von 13 bis 17 Milliarden Euro. Die unterzeichneten Aufträge für 2022 hätten sich auf 2,4 Milliarden COVID-19-Impfstoffdosen erhöht, so das Unternehmen.
"Angetrieben von der kontinuierlichen weltweiten Auslieferung unseres COVID-19-Impfstoffs freuen wir uns, sowohl im vierten Quartal als auch für das gesamte Geschäftsjahr 2021 ein starkes Finanzergebnis berichten zu können. Unsere COVID-19-Impfstoffumsätze im Jahr 2021 wurden maßgeblich von den außerordentlichen Umständen der andauernden Pandemie beeinflusst", sagte Finanzvorstand Jens Holstein laut Pressemitteilung. Im Geschäftsjahr 2022 wolle man zwischen 1,4 und 1,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben, was rund 50 Prozent mehr seien als 2021. "In den kommenden Jahren planen wir, diese Ausgaben weiter zu erhöhen. Damit möchten wir die zahlreichen prophylaktischen und therapeutischen Möglichkeiten unserer Technologien weiter nutzen", sagte Holstein laut Pressemitteilung.
Die BioNTech-Aktien legten im vorbörslichen US-Handel sowie an den deutschen Börsen nach Veröffentlichung der Zahlen zu. An der bei Privatanlegern beliebten Börse Tradegate notierten die Aktien zuletzt 3,95 Prozent im Plus bei 161,95 Euro.
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