Analyse
09:59 Uhr, 03.12.2019

CONTINENTAL - Bodenbildung droht endgültig zu scheitern

Die Continental-Aktie hatte in den letzten Wochen eigentlich gute Chancen auf eine weitere Rally, konnte diese Chancen aber nicht nutzen.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 117,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 117,020 € (XETRA)

Die Continental-Aktie befindet sich seit einem Allzeithoch bei 257,40 EUR aus dem Januar 2018 in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel sie auf ein Tief bei 103,62 EUR und damit auf das 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab Februar 2009 bis zum Allzeithoch zurück.

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Auf diesem Retracement startete eine Bodenbildung. Diese lief in Form einer inversen SKS ab. Am 04. November 2019 gelang im zweiten Versuch der Ausbruch über die Nackenlinie. Zunächst kletterte der Aktienkurs von Continental auch weiter. Aber nach einem Hoch bei 133,10 EUR setzten am 07. November Gewinnmitnahmen ein.

Die Aktie fiel dabei in den letzten Tagen unter die Nackenlinie der Bodenformation zurück. Gestern setzte sie sogar auf dem Aufwärtstrend seit Mitte August 2019 auf. Dieser liegt heute bei ca. 116,80 EUR. Die Nackenlinie der inversen SKS ist inzwischen ein gutes Stück entfernt und liegt bei ca. 121,95 EUR.

Bullen müssen aufpassen!

Sollte die Continental-Aktie auf Tagesschlusskursbasis unter den Aufwärtstrend seit August 2019 abfallen, dann droht eine Verkaufswelle in Richtung 104,37-103,62 EUR und damit ein Rückfall auf das Jahrestief. Damit sich das Chartbild wieder aufhellt, müsste die Aktie schnell über die Nackenlinie bei aktuell 121,95 EUR zurückkehren. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre ein Anstieg in Richtung 133,10 EUR und später vielleicht sogar 162,05 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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