Befleckt das Volkswagen-Debakel die Automobilindustrie?
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- Volkswagen AGKursstand: 137,600 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
New York (GodmodeTrader.de) - Die Automobilindustrie kämpft noch immer mit den Folgen der Volkswagen-Krise - Ungewissheit und Vertrauensverlust überschatten die Sparte. Doch gerade jetzt gibt es laut Tawhid Ali, Chief Investment Officer und Director of Research für European Value Equities bei der Investmentgesellschaft AB, berechtigte Chancen für Anleger zu Investitionen – besonders in Unternehmen, die verstärkt Nutzen aus der aktuellen Marktsituation ziehen könnten.
So profitierten vor allem Zulieferer von den zukünftigen Herausforderungen, die durch striktere Normen zur Abgasreduzierung, das ständige Bemühen um ein verbessertes Fahrerlebnis sowie die technologische Revolution - Stichwort: autonome Fahrtechnologie - auf die Automobilhersteller zukämen. Die Zulieferer könnten nach Auffassung von AB als Gewinner aus der aktuellen Situation hervorgehen, da sie Herstellern technische Lösungen für all die Probleme bieten könnten. Denn heutzutage seien sie es, die zu 80 Prozent die Fertigung und Montage eines gewöhnlichen Personenwagens leisteten - und nicht die Hersteller selbst, heißt es in einem aktuellen Marktkommentar.
„Automobilzulieferer sind bereits jetzt viel erfolgreicher als bislang wahrgenommen“, erklärt Ali. Er verweist unter anderem auf die Entwicklung ihrer Renditen auf das investierte Kapital, die jene der Marken-Produzenten deutlich übersteigen.
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