Basismetalle: Nach starker Woche schwach
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Der Kupferpreis stieg in der letzten Woche auf den höchsten Stand seit zwei Wochen, obwohl die Makrodaten aus der US-Wirtschaft auf eine weitere Eintrübung der Lage hindeuten. Die Bestellungen von langlebigen Gütern wie Kühlschränken oder Autos brach im Januar um 5,4 Prozent ein – die Schwäche der Aufträge erstreckte sich gleichmäßig auf alle Güterarten. Die Verkäufe von neuen Eigenheimen lag im Januar 48,2 Prozent unter dem Vorjahr und erreichte damit ein neues Rekordtief. Auch die durchschnittlichen Verkaufspreise gingen zurück. Der Bestand bei den Immobilienhändlern hat sich bei jetzigen Verkaufszahlen auf eine Reichweite von 13,3 Monaten erhöht, nach 12,2 Monaten im Dezember. Beeindruckend ist auch, dass die Basismetallpreise in der letzten Woche steigen konnten, obwohl die Wirtschaftsdaten aus Japan, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde, erneut sehr schwach ausfielen. Die Industrieproduktion Japans brach im Januar um 10 Prozent gegenüber dem Vormonat ein – einen derart starken Einbruch hat es bislang noch nicht gegeben.
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