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15:15 Uhr, 13.07.2010

Banken-Stresstests: EU-Rettungsfonds soll notfalls einspringen

Brüssel (BoerseGo.de) – Für den Fall, dass europäische Geldinstitute bei den laufenden Banken-Stresstests durchfallen, könnte notfalls auch der EU-Rettungsfonds zum Zuge kommen und einspringen. Dies sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Dienstag in Brüssel. Er rechne aber nicht damit, dass europäische Hilfe nötig sei, so Rehn.

Der europäische Hilfs-Fonds mit einem Gesamtumfang von 750 Milliarden Euro wurde eingerichtet, um Staaten in dringlichen Finanzschwierigkeiten zügig zu helfen. Bei den Stresstests soll die Krisenfestigkeit von 91 europäischen Geldhäusern überprüft werden.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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