Aufwärtspotenzial bei Brent ist beschränkt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
New York/ Kopenhagen/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Die Hauptrohölsorten Brent und WTI gaben am Montagvormittag in der Spitze um jeweils rund 2 Prozent auf 50,00 bzw. 47,50 Us-Dollar je Barrel nach. Vor dem Wochenende war die Nordseesorte Brent zwischenzeitlich auf ein Zwei-Monatshoch von 51,20 Us-Dollar je Barrel gestiegen.
Im Nachgang des Brexit-Votums am 23. Juni gab der Ölpreis um über 20 Prozent nach, womit sich der Sektor technisch gesehen in einem Bärenmarkt befand. In den letzten Wochen legte der Ölmarkt allerdings um 22 Prozent zu und bewegt sich nun wieder in bullishen Gefilden. Laut Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, ist der Preisaufschlag vor allem auf eine von Saudi-Arabien vorangetriebene mündliche Intervention zugunsten des Ölpreises zurückzuführen. „Es ist den Saudis mit ihrem letztwöchigen Statement gelungen, die Marktstimmung zu beeinflussen. Dies führte zu einem Abbau einer rasant anwachsenden, spekulativen Short-Position am Future-Markt und folglich zur aktuellen Rally“, sagt Hansen.
Das Aufwärtspotenzial der Öl-Benchmark Brent ist laut dem Experten indes beschränkt und es ist Hansen zufolge mit einem technischen Widerstand bei 50 bis 52 US-Dollar pro Barrel zu rechnen. „Im Anschluss dürfte es zu einer Korrektur kommen und Brent wird sich im dritten Quartal in einer angemessenen Handelsspanne zwischen 45 und 50 US-Dollar pro Barrel bewegen“, so Hansen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.