Apple: Schwache iPhone-Verkäufe mittlerweile im Kurs eingepreist?
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Zürich (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der Schweizer UBS bewerten Apple weiterhin mit „Buy“ und einem Kursziel von 130 US-Dollar. Das Interesse an der AppleWatch während der Weihnachtszeit sei eher durchschnittlich gewesen, wie eine Auswertung von Suchanfragen im Internet nach Unterhaltungslektronikprodukten ergeben habe, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Nach wie vor sei es so, dass der Tech-Konzern komplett vom Erfolg des iPhone abhänge. Hier verteidige Apple seine Marktposition.
Die US-Investmentbank Merrill Lynch geht in einer aktuellen Studie auf die Befürchtungen ein, dass die iPhone-Nachfrage zunehmend schleppend verlaufe. Wie jüngst die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtete, haben einige iPhone-Zulieferer ihre Produktionsziele zurückgeschraubt. Laut den Analysten von Merrill Lynch sind schwächelnde iPhone-Verkäufe mittlerweile im Aktienkurs eskomptiert. Außerdem sollte die Nachfrage in China robust bleiben. Die US-Investmentbank hat Apple-Titel nach der zuletzt schwächeren Kursentwicklung von „Neutral" auf „Buy" hochgestuft und das Kursziel von 130 US-Dollar bestätigt.
Die Deutsche Bank zeigt sich skeptischer und kürzte in einer am Montag vorgelegten Studie ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für Apple für 2016 und senkte das Kursziel für die Papiere von 125 auf 105 US-Dollar. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin „Hold“. Laut der Deutschen Bank schwächt sich der iPhone-Absatz spürbar ab. Hinzu komme Druck auf die Gewinnmargen. Apple dürfte das Produktionsziel für das iPhone im ersten Quartal herunterfahren.
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