Analysteneinschätzung
11:56 Uhr, 01.02.2017

Apple: Bilanz weist mehr Positives als Negatives auf

Die UBS hat das Kursziel für Apple nach Quartalszahlen von 127 auf 138 US-Dollar angehoben und die Bewertung für die Aktie des iPhone-Herstellers auf „Buy“ belassen.

Erwähnte Instrumente

  • Apple Inc.
    ISIN: US0378331005Kopiert
    Kursstand: 121,350 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Zürich (Godmode-Trader.de) - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Apple nach Quartalszahlen von 127 auf 138 US-Dollar angehoben und die Bewertung für die Aktie des iPhone-Herstellers auf „Buy“ belassen. Nach Ansicht der Analysten weist die Bilanz für das vergangene Quartal mehr Positives als Negatives auf.

Apple hat in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal einen Umsatzanstieg um 3,3 Prozent auf 78,4 Mrd. US-Dollar verzeichnet, während Analysten im Schnitt mit 77,26 Mrd. US-Dollar gerechnet hatten. Der Konzern verkaufte im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember 78,3 Mio. iPhones - 3,4 Mio. mehr als im Vorquartal und ein neuer Bestwert. Der Gewinn verfehlte mit 17,9 Mrd. US-Dollar nur leicht das Rekordergebnis des Vorjahres von 18,4 Mrd. US-Dollar. Je Aktie verdiente Apple 3,36 US-Dollar, die Analystenschätzungen lagen bei 3,22 Dollar. Für das zweite Quartal rechnet der Konzern mit einem Umsatz zwischen 51,5 und 53,5 Mrd. und einer Bruttomarge von 38 bis 39 Prozent.

Das weltweite Service-Geschäft wuchs um 18 Prozent auf 7,1 Milliarden US-Dollar. Die Verkäufe der Mac-Computer legten um ein Prozent auf 5,4 Mio. Geräte zu. Die iPad-Verkäufe sanken im Jahresvergleich um 22 Prozent. Die größere und teuerere Pro-Version ließ die Umsätze in diesem Bereich Bereich auf ein Minus von 19 Prozent weniger stark zurückgehen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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