Aluminium: Preispotenzial nach unten ist begrenzt
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Aluminiumpreis könnte enorm von einem Handelsabkommen zwischen den USA und China profitierten. China ist der weltweit größte Produzent und -exporteur. Das gilt auch, nachdem die Ausfuhren nach Angaben des Pekinger Statistikbüros in diesem Jahr in Vergleich der Zahlen von Januar und Oktober um fast ein Drittel zurückgegangen sind. „Der Rückgang ist zwar nicht allein auf eine schwache (Export-)Nachfrage sondern auch auf einige Produktionsunterbrechungen zurückzuführen“, weiß Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank.
Eine Belebung der Nachfrage dürfte die Liefersituation deshalb weiter fordern. So sind laut Weinberg die Aluminiumbestände an der SHFE in Shanghai mittlerweile auf den niedrigsten Stand seit März 2017 gesunken. Zudem sei der Aluminiumpreis an der LME zuletzt erstmals in diesem Jahr in Backwardation gerutscht, was auf ein zu geringes Angebot hindeute und die Preise stützen dürfte.
Das Preispotenzial nach unten sei bei Aluminium ohnehin sehr begrenzt, weil viele Risiken bereits in den Kursen eskomptiert seien. Als wichtigster Unterstützungsgrund bleiben laut Weinberg die hohen Herstellungskosten und die Handelsbarrieren, die die Verfügbarkeit einschränkten.
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