Aluminium: Japanische Industrie erholt sich
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Aluminium erholt sich am Dienstag im Verbund mit anderen Rohstoffen von den jüngsten Verlusten, die das Industriemetall am Montag bis 2.450,00 USD je Tonne im Tief fallen ließen – der tiefste Stand seit dem 18. Mai. Gegen 15:15 Uhr MESZ notiert Aluminium bei 2.480,00 USD.
Japan erholt sich weiter von der verheerenden Flutkatastrophe und dem Tsunami im März. Die Rohstoffanalysten der Commerzbank berichten in ihrem „TagesInfo Rohstoffe“, dass die Aluminiumproduktion im Mai zwar leicht unter dem Vorjahresniveau gelegen habe, die Lieferungen seien jedoch zum ersten Mal seit drei Monaten wieder gestiegen.
Ob sich dies schneller als erwartete Erholung der Wirtschaft jedoch so fortsetzen könne, sei ungewiss, hieß es, da „ab dem 1. Juli bis zum 22. September die Stromversorgung für Industriekunden um 15% gekürzt wird, um während der Sommermonate größere Versorgungsengpässe für die Bevölkerung zu vermeiden. Dies könnte bedeuten, dass Japan als weltweit drittgrößter Aluminiumverarbeiter in den kommenden Monaten weniger am Weltmarkt aktiv ist, so dass dieser weiter gut versorgt bleibt“, so die Commerzbank.
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