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09:58 Uhr, 06.03.2013

Air Berlin startet hoffungsvoll ins neue Jahr

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Berlin (BoerseGo.de) - Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin hat auch im Februar 2013 die Auslastung weiter erhöhen können. Im Jahresvergleich stieg die Auslastung im zweiten Monat des Jahres trotz mehrerer Streiktage an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg und Köln-Bonn um 1,8 Prozentpunkte auf 85,29 Prozent. Insgesamt 1.801,396 Fluggäste begrüßte die Airline an Bord, während gleichzeitig wurde die Kapazität auf 3.412,8 Millionen angebotene Sitzplatzkilometer reduziert.

In den Monaten Januar und Februar des Jahres 2013 hat Air Berlin die Auslastung im Jahresvergleich um 1,4 Prozentpunkte gesteigert und insgesamt 3.558,505 Fluggäste begrüßt. Das Sitzplatzangebot betrug 6.862,2 Millionen Kilometer, die zurückgelegten Passagierkilometer 5.778,5 Millionen.

Die Fluggesellschaft hat im Jahr 2012 nach vier Verlustjahren überraschend die Rückkehr in die Profitabilität geschafft. Der eingeleitete Sparkurs ließ den Gewinn der Fluglinie auf knapp sieben Millionen Euro ansteigen, wie der Konzern im Februar mitteilte. Die Bilanz für 2011 wurde zugleich kräftig nach unten korrigiert, so dass das Minus für das Vorjahr rückwirkend um fast 150 auf 420 Millionen kletterte. Als Grund für die Korrektur nannte der Vorstand eine Wertberichtigung bei latenten Steuern. Der Vorstand habe auf Aufforderung der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) entschieden, die Änderung vorzunehmen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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