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Kommentar
17:27 Uhr, 14.09.2025

"So habe ich meine 14 Bitcoin verloren"

Im Laufe der Jahre hat Krypto-Influencer Julian Figueroa 14 Bitcoin im Wert von 1,6 Millionen US-Dollar verloren. Welche drei Fehler 90 Prozent der Anleger ruinieren können.

Erwähnte Instrumente

  • Viele Krypto-Anleger fürchten sich vor allem vor Cyberkriminalität, wenn es um die Sicherheit ihrer Bitcoin geht. Doch Julian Figueroa, Host des Krypto-Channels “The Exit Manual”, weist auf eine andere Gefahrenquelle hin: Die menschliche Psychologie.
  • Er selbst hat in den letzten acht Jahren 14 Bitcoin verloren, die heute einen Wert von rund 1,6 Millionen US-Dollar hätten. Bis zu “90 Prozent der Menschen, die heute BTC kaufen” würden aber wieder mindestens einen der drei Fehler begehen, die ihn sein Vermögen kosteten.
  • Der erste teure Irrtum: Den Bitcoin-Zyklus durch aktives Trading überlisten wollen. Figueroa erklärt: “Ich habe 4 BTC verloren, nur weil ich dachte, ich könnte günstig kaufen und teuer verkaufen. Wie sich herausstellte, ist das fast unmöglich – niemand kann den Markt auf Dauer schlagen.”
  • Selbst Profis würden regelmäßig in die psychologischen Fallen von FOMO, falschen Einschätzungen von Cycle Top und Cycle Bottom und emotionalen Notverkäufen tappen.
  • Als zweite Gefahr nennt er die “Altcoin-Falle”, denn die überwältigende Mehrheit der Altcoins kann ihre hohen Versprechungen nicht einhalten. Der Krypto-Influencer erklärt: “Ich habe Coins gekauft, von denen ich dachte, dass sie Bitcoin übertreffen würden. Das haben sie nicht.”
  • Die allermeisten Altcoins bleiben langfristig deutlich hinter Bitcoin zurück, wie viele erfahrene Krypto-Investoren schon im Bullrun 2017/18 lernen mussten. Figueroa selbst verlor etwa 2 BTC mit seinen Altcoin-Spekulationen.
  • Doch sein größte Fehler war es, nicht auf direkt Selbstverwahrung zu setzen, sondern zentralisierten Krypto-Plattformen zu vertrauen: “8 BTC – [heute] fast 1 Million US-Dollar – verschwanden, als eine Börse zusammenbrach.” Dabei handelte es sich um den berüchtigten FTX-Crash im Herbst 2022.
  • “Krypto-Börsen sind keine Banken, sondern Casinos. Selbstverwahrung ist die einzige echte Sicherheit”, lautet daher Figueroas hartes Urteil. Wer seine Coins nun in einer sicheren Cold Wallet verwahren möchte, kann dafür unter anderem auf die Geräte von Trezor, Ledger und BitBox zurückgreifen.

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Quellen

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