Analyse
20:15 Uhr, 19.02.2015

ADOBE - Auf zu neuen Allzeithochs?

Die Adobe-Aktie ist wieder angesprungen und beschert den Investoren derzeit neue Allzeithochs. Eine Einstiegsmöglichkeit?

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 77,82 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Gemäß dem vor genau zwei Wochen erläuterten favorisierten Szenario legte die Adobe-Aktie einen sauberen Start in Richtung neuer Allzeithochs hin. Zwar wurde letzteres am gestrigen Handelstag kurzfristig neu ausgebildet, dennoch lässt das Momentum in der Aktie derzeit spürbar nach.

Im Rahmen der starken Aufwärtstbewegung der letzten Handelstage ist daher ein zwischenzeitlicher Dämpfer in Form einer Korrektur derzeit wahrscheinlich. Zudem bildet das alte Allzeithoch, das im Dezember 2014 ausgebildet wurde, zusätzlich eine Widerstandszone.

Ausschlaggebend für neue Bewegungsimpulse ist der Bruch auf Tageschlusskursbasis der derzeitigen Innenstab-Range, die von der gestrigen Tagskerze gebildet wird. Sollte hierbei das gestern ausgebildete Tagestief unterschritten werden, ist aufgrund durch Stop-Loss-Orders ausgelöste Gewinnmitnahmen ein Korrekturimpuls in Richtung des letzten relativen Hochpunktes bei ca. 74,44 $ einzuplanen. Von dort aus ist außerdem mit einer Unterstützung des 50er gleitenden Durchschnitts zu rechnen, wodurch sich letztlich in diesem Bereich wieder interessante Einstiegsmöglichkeiten ergeben könnten.

Sollte der besagte Innenstab nach oben hin nachhaltig verlassen werden, sind kurzfristig Anschlusskäufe wieder wahrscheinlicher. Jedoch ist auch in diesem Szenario eine vorübergehende Korrektur fest einzuplanen, die sich in Form eines Rücksetzers auf das Level der dann als Unterstützung fungierenden Widerstandszone bei ca. 77,50$ ausgestalten könnte.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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