Analyse
21:32 Uhr, 27.01.2016

ADOBE - Eine günstige Einstiegschance?

Auch die Adobe-Aktie konnte sich der Verkaufswelle Anfang Januar nicht entziehen. Doch derzeit stabilisiert sich das Papier wieder im Bereich des langfristigen Aufwärtstrends.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 86,660 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie des US-amerikanischen Softwareunternehmens Adobe Systems musste im Zuge des schwachen Gesamtmarktes seit Anfang Januar eine ausgeprägte Korrektur akzeptieren. Knapp über 10 Prozent verlor das Papier dabei im ungünstigsten Fall - jedoch stehen die Zeichen für eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends derzeit wieder günstig.

Das Papier notiert derzeit wieder im Bereich des langfristigen Aufwärtstrends. Eine punktgenaue Berücksichtigung des Trends ist nicht zu erkennen, dennoch zeigten sich vermehrt Preisabweisungen auf der Unterseite sowie zwei Hammerkerzen. Als erster Trigger für eine Fortsetzung können Schlusskurse über 87,82 $ herangezogen werden. Potential ergibt sich im bullischen Szenario dann bis ca. 91,41 $ und anschließend 96,41 $.

Zur Unterseite unterstützt ein Cluster aus 200-Tage-Durchschnitt und prägnantem Tagestief vom 20.01.2016. Sollte dieser Preisbereich nicht stabilisieren können, ist mit einer beschleunigten Abwärtsbewegung und einer deutlichen Verschlechterung der technischen Situation zu rechnen - nicht zuletzt da viele Marktteilnehmer solche prägnante Bereiche für die Platzierung von automatisch auslösenden Stop-Loss-Orders verwenden.

Adobe Systems-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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