Analyse
21:34 Uhr, 24.02.2016

ADOBE - 11 Prozent Abwärtspotential

Die Adobe-Aktie konnte sich vom jüngsten Abverkauf gut erholen - steht jetzt jedoch direkt vor einem breiten Widerstandscluster. Das Potential auf der Short-Seite ist dabei deutlich größer.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 83,110 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Adobe-Aktie musste Anfang Februar deutliche Verluste hinnehmen, die Investoren einen kurzfristigen Verlust von rund 20 Prozent einbrockten. Für eine Übertreibung zur Unterseite spricht die anschließende rasche Erholung, mittelfristig ist das technische Gesamtbild dennoch angeschlagen.

Dabei notiert das Papier derzeit unter einem Widerstandscluster, dass im Rahmen des Abverkaufes Anfang Februar zur Unterseite gebrochen wurde. 50- und 200-Tagesdurchschnitt sowie ein horizontaler Widerstand bei 84,72 USD wurden von den Bären bereits für Gewinnmitnahmen genutzt. Sollte der Kurs nun unter das heutige Tagestief rutschen, sind weitere ruckartige Abgaben einzuplanen. Als Ziel kann das vergangene Tief bei 71,37 USD herangezogen werden.

Zur Oberseite sind Schlusskurse über 84,72 USD nötig, um die Adobe-Aktie kurzfristig zu stützen. Für eine nachhaltigere Erholung sind jedoch Kurse jenseits von 91,41 USD notwendig.

Adobe-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    Nasdaq
    VerkaufenKaufen

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

Mehr Experten