Analyse
20:32 Uhr, 20.07.2016

ADOBE - Wieder in den Startlöchern?

Die Adobe-Aktie kann den schwachen Juni hinter sich lassen. Dabei notiert das Papier derzeit wieder an einem wichtigen Widerstand. Gelingt der Ausbruch?

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 98,640 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie von Adobe Systems konnte sich von der Juni-Korrektur inzwischen wieder gut erholen. Der Kurs steht hierbei derzeit an einer leicht fallenden Widerstandslinie, die in den letzten zwei Monaten nicht überwunden werden konnte. Im Zuge der aktuellen Stärke der Aktie ist der aktuelle, erneute Angriff als aussichtsreicher anzusehen.

Gelingen hierbei Schlusskurse über der Widerstandslinie bei rund 99 USD, ist eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu Erwarten. Potenzial hat die Bewegung bis zunächst 105 USD, auch im Rahmen eines möglichen Rücksetzers auf das letzte Verlaufshoch bei rund 100,56 USD.

Zur Unterseite ist die Aktie gut gestützt. Im Bereich von rund 96,41 USD wird der 50-Tagesdurchschnitt stabilisierend wirken. Sollte der Kurs dennoch Schwäche zeigen, ist im Bereich der Unterstützung bei 93,67 USD wieder mit zunehmender Gegenwehr der Bullen zu rechnen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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