Analyse
07:59 Uhr, 06.05.2020

ACTIVISION - Gute Zahlen und jetzt?

Die Activision-Aktie hielt sich im Crash ab Mitte Februar 2020 recht gut und verschaffte sich damit die Ausgangsbasis für eine Rally. Kann sie diese Basis nutzen?

Erwähnte Instrumente

  • Activision Blizzard Inc. - WKN: A0Q4K4 - ISIN: US00507V1098 - Kurs: 68,530 $ (NASDAQ)

Activision Blizzard übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,58 USD die Analystenschätzungen von 0,38 USD. Der Umsatz liegt mit 1,52 Mrd. USD über den Erwartungen von 1,32 Mrd.USD.

Quelle: Guidants News

Widerstände: 74,58 + 76,96 + 84,68

Unterstützungen: 68,32 + 67,10 + 63,32

Activision gab gestern nach Börsenschluss Zahlen bekannt. Danach übertrafen sowohl Umsatz als auch Gewinn je Aktie die Erwartungen. Die Aktie reagierte nachbörslich mit einem Anstieg auf 72,18 USD auf diese Zahlen. Sie befindet sich bereits seit dem Tief bei 39,85 USD aus dem Februar 2019 in einer Aufwärtsbewegung und kletterte bis Mitte Februar 2020 an den Widerstand bei 63,32 USD. Im Coronacrash scheiterte ein Ausbruchsversuch über diesen Widerstand. Am 15. April gelang dieser Ausbruch jedoch. Nach einem Hoch bei 68,32 USD setze der Wert noch einmal auf diese Marke bei 63,32 USD zurück. Gestern gelang während des regulären Handels bereits der Ausbruch aus dieser Konsolidierungsbewegung.

Bullen klar im Vorteil

Die Activision-Aktie könnte in den nächsten Tagen weiter zulegen. Erstes Ziel ist ein Abwärtsgap aus dem Oktober 2018 zwischen 74,58 EUR und 76,96 USD. Gelingt ein Ausbruch darüber, käme sogar das Allzeithoch bei 84,68 USD in Reichweite. Sollte der Wert aber doch noch unter 63,32 USD abfallen, müsste mit einer größeren Verkaufswelle in Richtung 50,25 USD gerechnet werden.

Activision Blizzard - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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