Analyse
15:34 Uhr, 23.04.2020

ACTIVISION BLIZZARD - Chancen auf Rally

Aktien von Spielehersteller blieben trotz massive Rallys an den Märkten in 2019 weit unter ihrem Allzeithoch. Aber die Coronakrise könnte für diese Aktien für neuen Aufwind sorgen.

Erwähnte Instrumente

  • Activision Blizzard Inc. - WKN: A0Q4K4 - ISIN: US00507V1098 - Kurs: 66,980 $ (NASDAQ)

Die Aktie des Spieleherstellers Activision Blizzard markierte nach einer langen und starken Rally am 01. Oktober 2018 ein Hoch bei 84,68 USD. Danach kam es zu einem schnellen Abverkauf auf ein Tief bei 39,85 USD. Ausgehend von diesem Tief erholte sich der Wert ab Februar 2019. Er kletterte Mitte Februar 2020 sogar kurzzeitig über den Widerstandsbereich um 63,32 USD. Dieser Ausbruch zeigte allerdings keine Wirkung. Die Aktie fiel deutlich zurück. Die Unterstützung bei 50,25 USD gab dem Wert am 17. März Halt. Knapp darüber drehte die Aktie wieder nach oben. Am 15. April brach sie über den Widerstand bei 63,32 USD nach oben aus. Nach einem Hoch bei 68,32 USD kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. Dabei behauptet sich der Wert oberhalb der Marke bei 63,32 USD

Wieder im Rallymodus?

Das Chartbild der Aktie von Activision Blizzard macht einen bullischen Eindruck. Den Crash ab Ende Februar 2020 bis Mitte März hat die Aktie gut überstanden und inzwischen sogar neue Hochs markiert. Die Long-Szenarien: Solange die Aktie per Tagesschlusskurs über 63,32 USD notiert, besteht eine gute Chance auf eine größere Rally. Dabei könnte der Wert sogar wieder an ihr Allzeithoch bei 84,68 USD ansteigen. Die Short-Szenarien: Sollte die Aktie allerdings unter 63,32 USD abfallen, dann könnte der Wert allerdings wieder unter Druck geraten. Abgaben in Richtung 50,25 USD wären dann wieder möglich.

Activision Blizzard - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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