Analyse
14:43 Uhr, 30.04.2018

Aareal Bank – Korrektur gefährdet Aufwärtstrend nicht

In der vergangenen Woche erreichte die Aktie der Aareal Bank ein neues Allzeithoch. Die seither laufende Korrektur dürfte von den Bullen zum Einstieg genutzt werden. Denn das Potenzial des frischen Kaufsignals ist noch nicht ausgereizt.

Erwähnte Instrumente

  • Aareal Bank AG
    ISIN: DE000A37FT90Kopiert
    Kursstand: 41,270 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 41,270 € (XETRA)

Der April stand bislang bei den Aktien der Aareal Bank ganz im Zeichen neuer Rekorde: Denn nach einer erfolgreichen Bodenbildung an der zentralen Unterstützungszone um 37,50 EUR zog der Wert in einer massiven Aufwärtsbewegung über das frühere Rekordhoch bei 41,58 EUR an und setzte damit seinen mittelfristigen Aufwärtstrend fort. Damit setzte sich auch das Szenario aus der GodmodePro-Analyse meines Kollegen Alexander Paulus durch.

Kurzfristig kommt es jetzt zu einer leichten Korrektur an die obere Begrenzungslinie der Konsolidierungsformation, die zu Jahresbeginn eingesetzt war und mit der Kaufwelle im April beendet wurde.

Oberhalb der Unterstützung bei 40,27 EUR haben die Bullen aber weiterhin das Sagen und könnten den Wert nach Abschluß dieses Pullbacks auf neue Hochs antreiben. Ein erstes kleines Kaufsignal bzw. ein klares Indiz für ein Ende der laufenden Korrektur wäre dabei der Anstieg über die Hürde bei 42,20 EUR. In der Folge dürfte der Wert zügig bis 42,90 EUR klettern. An dieser Stelle könnten sich die Bären noch einmal zu Wort melden und für eine Korrektur sorgen. Auf Sicht der kommenden Wochen ist jedoch mit einem Ausbruch über den Widerstand und der Fortsetzung des Aufwärtstrends bis 44,51 und 45,00 EUR zu rechnen. Sollte die 45,00 EUR-Marke ebenfalls überschritten werden, könnten die Aktien bis 45,80 EUR steigen, ehe es zu einer übergeordneten Gegenbewegung kommen dürfte.

Setzt sich die Korrektur dagegen unter den Kreuzunterstützungsbereich von 39,80 bis 40,27 EUR fort, wäre die nächste größere Aufwärtsbewegung erst nach einem Test der Supportzone bei 37,64 EUR-Marke zu erwarten.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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