Wissensartikel
11:12 Uhr, 23.05.2016

Einführung in die Formationslehre - Teil I

Das meistbeachtete Themengebiet der Technischen Analyse wollen wir möglichst erschöpfend auf seinen wirklichen praktischen Nutzen hin abklopfen, um Ihnen und uns Tag für Tag an der Börse Orientierung zu geben.

Der „erste Kontakt“ eines trading-interessierten Anlegers mit der Technischen Analyse erfolgt in der Regel über sogenannte Kursformationen, da diese das zunächst Offensichtlichste in der Beurteilung von Kursverläufen sind.

Wer kennt sie nicht, die Schulter-Kopf-Schulter-Formationen, Flaggen und Wimpel, die Doppel- und Dreifachböden oder auch –spitzen. Zumindest gehört hat fast jeder davon und dann werden Kurszielbestimmungen daraus abgeleitet, wie man das mal vor gut 100 Jahren definiert hatte.

Doch ein Händler braucht ein Arbeitsinstrument, welches nicht nur „vielleicht“ gute Ergebnisse im Handel verspricht, sondern er braucht ein Instrumentarium, mit dem er oberhalb de Wahrscheinlichkeit des Zufalls im Markt agieren kann.

Ist die Formationslehre ein solches Instrument?

Dieser Frage wollen wir uns hiermit zuwenden und wir wollen noch einen Schritt weitergehen: wir wollen ganz konkret prüfen, was taugt und was taugt offensichtlich nicht. In welchem Zeitfenster funktioniwert welcher Ansatz und wir wollen diesen auch hinterfragen. Wir wollen klare Handelsregeln ableiten und konsequent die Indizien benennen, an denen wir erkennen und uns eingestehen müssen, mit unserer Erwartungshaltung (und somit auch mit unserem Trade) falsch zu liegen.

Da es sich hierbei um ein überaus komplexes Thema handelt, werden wir es in mehreren Teilen abarbeiten, so dass es als Artikelserie zu verstehen ist, welche in kurzen Abständen, mindestens wöchentlich, aber auch „zwischendurch“ erweitert wird.

Was ist die Motivation hinter kleinen Knowhow-Serie?

Wir sind im aktiven Day-Trading tagtäglich aktiv. Das Ziel ist es, nicht nur für Sie als Leser, sondern auch für uns als Trader einen Leitfaden zu erstellen, an dem wir uns zumindest zur Orientierung entlanghangeln werden können, um eine Idee für das zu bekommen, was uns in unserem täglichen Kampf um Performance wirklich helfen kann und das, was uns wahrscheinlich nur aufhält. Das heißt, wir schreiben diese Artikelserie nicht nur für Sie, sondern auch für uns. Folglich wird es am Ende immer darum gehen zu klären, wo denn der wirklich praktische Nutzen einer Formation besteht.

Der Aufbau dieser Artikelserie soll wie folgt erfolgen:

  • Zunächst geht es um einleitende und grundsätzliche Aussagen zur klassischen Formationslehre. Diese bilden den Rahmen, damit wir wissen, wovon wir sprechen und damit wir ein erstes Gefühl dafür bekommen, zu was dieses doch immer wieder strapazierte Themengebiet wahrscheinlich in der Lage ist oder auch nicht.
  • Im konkret praktischen Teil werden wir uns mit den gängigen Kursformationen auseinandersetzen. Jede einzelne wird definiert und seziert und auf ihre Umsetzbarkeit im Handel hin abgeklopft.

Wir werden dieses Thema vor allen Dingen kritisch beurteilen, da es hier unglaublich viele Vorurteile und Erwartungshaltungen gibt, welche in der Realität nicht erfüllt werden und dennoch nicht „aussterben“ wollen. Andererseits stellen wir im praktischen Handel, besonders im Intraday-Trading immer wieder fest, wie nützlich die Kenntnis zumindest einiger Formationen ist und wie profitabel deren Ausformung tatsächlich umgesetzt werden kann. Nicht zuletzt wollen wir uns dann mit der Frage auseinandersetzen, warum das so ist. Obwohl die Technische Analyse in der Regel das „warum“ nicht hinterfragt, sondern den Fokus auf das „wie“ legt, habe ich z.B. in den Jahren meiner praktischen Handelsaktivitäten gelernt, dass das Verständnis für das, was „hinter den Kulissen“ abläuft, das ständige Hinterfragen, warum eine Kursentwicklung gerade so oder so in der Entfaltung ist und was die wirkliche Aussage eines Indikators ist, substantiell zu einem verbesserten Handelsergebnis beiträgt.

Ich will es an dieser Stelle noch einmal einfügen: lassen Sie eine Aussage zum Kursverlauf, zu einer Trading-Aktivität, zu einem Indikator oder zu einer Formation und deren möglicher Kurszielentfaltung niemals unhinterfragt im Raume stehen!

Dieser Regel folgend, wollen wir uns jetzt dem „zweitältesten“ Teilgebiet der Technischen Analyse nähern, der „klassischen Formationslehre“.

Standortbestimmung

Was unterscheidet unser Denken von dem Denken anderer hochentwickelter Tiere?

Die Wissenschaft argumentiert bisher (solange noch keine weiteren Erkenntnisse dahingehend vorliegen) mit der Fähigkeit der Abstraktion und des gedanklichen Reflektierens. Damit ist folgendes gemeint: wenn Sie eine Abfolge von Handlungen sehen, welche ein anderer vollzieht, können Sie sich in diese Handlungen hineinversetzen. In Ihrem Gehirn werden dieselben Areale angesprochen als würden Sie die Handlung selbst durchführen. Dies wird gewährleistet durch sogenannte Spiegelneuronen, da diese die Handlungen anderer „widerspiegeln“. Zu dieser Leistung sind auch einige der hochentwickelten Tiere und Primaten fähig – sie lernen durch das „Abschauen“ von Abfolgen anderer. Bei uns Menschen sind diese Spiegelneuronen jedoch noch weiter entwickelt. Diese erlauben es uns, bereits Abfolgen im Gehirn zu aktivieren, wenn wir nur daran denken. Wir müssen niemanden sehen, der eine bestimmte Aktivität durchführt; es reicht aus, dass wir uns daran erinnern, um genau diese Abläufe im Gehirn aktivieren zu können.

Folglich sind wir in der Lage, gedanklich zu abstrahieren, wir sind in der Lage, Abfolgen von Entwicklungen und von Handlungen als Muster zu erkennen, wodurch in unserem Gehirn wiederum Reaktionsabläufe aktiviert werden, welche uns zu wiederkehrenden und „automatisierten“ Handlungsaktivitäten befähigen. Nur deshalb ist ein guter Jäger ein guter Jäger, weil es sich in die Bewegungsabläufe des Gejagten hineinversetzen kann und folglich Schlussfolgerungen zieht, was für eine Bewegung höchstwahrscheinlich als nächstes folgt. Nur deshalb sind wir in der Lage, Fahrrad zu fahren, wenn wir alle Rahmenbedingungen „sehen“ und erspüren“, welche das Fahrradfahren ausmachen. Und so reagieren wir auf nahezu alle äußeren Reize und Einflüsse nach einem durch uns und in uns geprägten Ablaufschema.

Andererseits ist es dieses Verhaltensschema, nach dem wir uns ALLE bewegen, was es überhaupt erlaubt, unsere Aktivitäten in Schemen und Mustern abzubilden und wiederzuerkennen. Diese Tatsache macht die Zukunftsforschung, die Prognostizierbarkeit von Entwicklungsprozessen, welche uns Menschen betreffen, überhaupt erst möglich.

Wir Menschen zeichnen uns dadurch aus, unter bestimmten Bedingungen wiederkehrende Entscheidungen zu treffen und damit auch wiederkehrende Handlungsaktivitäten zu vollführen. Diese Fähigkeit hat über die Jahrtausende nicht nur das Überleben unserer Art ermöglicht, sondern die Perfektion, mit der wir diese Fähigkeit praktizierten, schob uns dorthin, wo wir in der Evolutionskette jetzt gerade stehen.

An der Börse verhalten wir uns nicht anders – warum auch?

Unser Verhalten, welches sich über die Zeit unserer Existenz entwickelt hat und unser Zusammenleben und damit unsere Gesellschaft prägt, durchdringt selbstverständlich auch unser Verhalten an der Börse. Unser Gehirn macht keinen Unterschied darin, ob Sie den Lauf einer Gazelle vorwegbestimmen wollen (um diese zu erlegen) oder ob Sie auf äußere Einflüsse reagieren und darauf basierend Ihre Handelsentscheidungen an der Börse bestimmen. Doch wenn das so ist, dann sollten sich Ihre /unsere Verhaltensweisen an den Finanzmärkten mitunter in immer wiederkehrenden Kursmustern niederschlagen (was auch die einzige und alleinige Daseinsberechtigung der Technischen Analyse ist).

Bereits vor mehr als 300 Jahren wurden Marktbeobachter, welche anfingen, Kursbewegungen grafisch festzuhalten, darauf aufmerksam, dass es immer wiederkehrende Kursmuster gibt, welche in den verschiedensten Zeitfenstern auftreten und sich dennoch ähneln. Was jedoch noch weitaus interessanter war ist die Erkenntnis, dass sich diesen Kursmustern mitunter immer wiederkehrende Folgebewegungen anschlossen. Wir wollen jetzt an dieser Stelle noch nicht von exakt beweisbaren Aussagen ausgehen, diese Einschätzungen basierten ausschließlich auf subjektiven Erfahrungen. Aber sie müssen so häufig und in gewissen Regelmäßigkeiten aufgetreten sein, dass sie überhaupt aufgefallen sind.

Und somit möchte ich hier und jetzt, bei aller heute bekannten Unzulänglichkeit, welche die klassische Formationslehre so mit sich bringt, für diesen Zweig der Technischen Analyse einen Stab brechen: über die Definition von Kursmustern und Kursformationen wurde ein erster, wirklich konkreter Schritt getan, zumindest eine gewisse Systematisierung in die Kursverläufe hineinzubekommen.

Vorreiter dieser Erkenntnisse sind die Reishändler im alten Japan, welche ihre Erfahrungen aus dem täglichen Geschäft in der Entwicklung der noch heute beliebten Candlesticks abbildeten. In der westlichen Welt wurden erste richtungsweisende Schritte in den frühen dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts durchgeführt.

Ein Pionier auf diesem Gebiet war der jung verstorbene Richard Schabackers, der bereits erste Erkenntnisse zu diesem Thema sammelte und zu Papier brachte. Eine Vielzahl der noch heute bekannten klassischen Kursformationen resultieren aus seinen Beobachtungen und wurden erstmals der breiten Öffentlichkeit mit der Herausgabe des Buches „Technical Analysis of Stock Trends“ von Edwards und Magee im Jahre 1946 zugänglich gemacht.

Wo steht die Formationslehre innerhalb der Technischen Analyse?

Klassifizieren wir die Themengebiete der TA, so gehört die Formationslehre zu einem der ältesten Teilgebiete. Die allerersten Schritte einer Arbeitsform, welche Aussagen zu Kursverlauf, Tendenz und Stimmung zulässt, ist das klassische Charting, die grafische Darstellung von Kursverläufen. Von dort war es nur folgerichtig, den nächsten Schritt hin zu einer Formations- und Mustererkennung zu gehen, was wir der Formationslehre zuordnen. Beachten Sie bitte, dass hier keine Indikatoren mit hineinspielen, diese folgten erst Jahre später, beginnend mit den gleitenden Durchschnitten. Eine wahre Revolution erlebte die Indikatorlehre dann in den 70ger Jahren mit Einführung der Personal-Computer, womit sich dann ein selbstständiger Zweig der TA ausbildete, die Markttechnik (bitte nicht verwechseln mit der Markttechnik nach Voigt, die damit nichts zu tun hat).

Kritik an der Formationslehre

Bevor wir mit den Klassifikationen der Muster innerhalb der klassischen Formationslehre beginnen, wollen wir eine Kritik an dieser Lehre voranstellen. Grundsätzlich basieren alle Aussagen im Zusammenhang mit der Musterdefinition und –erkennung, der erwarteten Folgebewegung des Kurses nach Vollendung der Formation, Aussagen zu Zuverlässigkeit und Trefferquote als bullishes oder bearishes Indiz und die sich daraus vermeintlich ableitenden Kursziele einzig und allein auf subjektiven Einschätzungen und Erfahrungswerten. Zumindest was komplexe Kursformationen betrifft, sind wir noch weit weg von einer wirklich seriösen statistischen Auswertung zu diesen Bewertungspunkten.

Hintergrund ist eben diese Komplexität, welche ein solches Muster ausmacht. Wir sind heute noch nicht in der Lage, eine Schulter-Kopf-Schulter oder einen Doppelboden oder ähnliches so exakt zu definieren, dass wir

(a) alle Muster innerhalb eines Zeitfensters und eines Kursverlaufes wirklich finden, welche alle Bedingungen der jeweiligen Musterdefinition erfüllen, noch können wir

(b) somit exakte Auswertungen durchführen, wie oft eine Schulter-Kopf-Schulter tatsächlich als Umkehrformation erfolgreich greift und wirklich ihr im Vorfeld definiertes Kurs-Ziel auch erreicht.

Im Jahre 2000 wurde die „encyclopedia of chart patterns“ von Thoma N. Bulkowski (Enzyklopädie der Chartmuster) veröffentlicht, in der sehr akribisch versucht wird, alle gängigen Kursmuster zu erfassen und nach Trefferquote, Kurs-Zielbestimmung und ähnlichem auszuwerten (was eine enorme Fleißarbeit darstellte), aber dennoch blieb es an der Stufe der subjektiven Mustererkennung stehen. Auch hier fehlten klare mathematische Definitionen, welche es einem Computerprogramm möglich machen würde, ALLE Muster zu erkennen und zu bewerten, welche der Kategorie Flagge, Wimpel, Dreieck usw. zuzuordnen sind.

Ich will damit sagen: Die Aussage, dass eine Schulter-Kopf-Schulter eine sichere Umkehrformation darstellt und die Ermittlung eines seriösen Kurszieles zulässt, ist schlicht und ergreifend Unfug.

Zumindest ist diese Aussage so unsicher, dass ein Trader darauf allein niemals sein Geld setzen sollte, ohne entsprechende Absicherungen einzubauen.

In unserer Folge, welche heute mit Teil 1 beginnt, wollen wir genau dies tun. Wir wollen konkret über das Auffinden von Mustern sprechen, wir wollen Einstiege und Ausstiege definieren und (ganz wichtig): wir wollen definieren, wie wir erkennen, dass wir uns geirrt haben, dass wir falsch liegen und rasch (auch mit Verlust) aus dem Markt aussteigen sollten.

Doch ist es gerechtfertigt, diese Aussagen der Kritik auf alle Facetten der Formationslehre auszudehnen? Nein, ist es nicht. Die gesamte Palette der Eintages- und Zweitages- oder auch Dreitagesmuster, welche besonders in der Candlestick-Theorie ihren Niederschlag findet, gehört eigentlich auch zur Formationslehre. Diese sind strenggenommen exakt bewertbar und heben sich in dieser Hinsicht folglich durchaus von der komplexen Formationslehre ab. Auch auf diese wollen wir in dieser Artikelserie eingehen, verbunden mit allen Bewertungen in allen sinnvoll handelbaren Zeitfenstern.

Klassifikation von Kursformationen

Bevor wir uns jedes einzelne gängige Kursmuster vornehmen, sollte eine grundsätzliche Klassifikation dieser Formationen stehen. Wir wollen uns hier zunächst an den Maßstäben ausrichten, welche in der allgemeinen Fachliteratur gewählt werden, um den Faden überhaupt aufnehmen zu können.

Die Formationslehre nimmt ihre Daseinsberechtigung aus dem Leitsatz, dass auch an der Börse das Prinzip des „Wenn / Dann“ gilt - wenn ein Kursmuster in dieser oder jener Form auftritt, dann kann man mit einer gewissen Erwartung von einer Folgebewegung in die eine oder andere im Vorfeld definierbare Handelsrichtung in naher Zukunft ausgehen. Hierbei unterscheidet man in der Fachliteratur in trendbestätigende bzw. trendumkehrende Kursformationen und klassifiziert nach drei Arten:

Mittelfristige Umkehrformationen:

  • Schulter-Kopf-Schulter, Dreifachgipfel (-boden), Doppelgipfel (-boden), Untertasse, Dreiecke, Keile, Broadening Top, Diamant

Bestätigungsformationen:

  • Dreiecke, Rechtecke, Flaggen, Wimpel, Weglauflücken, Schulter-Kopf-Schulter, (Ausbruchslücken)

Kurzfristige Umkehrformationen:

  • Schlüsselwende, Inselwende, Erschöpfungslücke

Die einzelnen Candlestickmuster werden wir im Anschluss separat behandeln.

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Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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