FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht Verluste wett
EUR/USD fällt am Dienstag im Umfeld eingetrübter deutscher ZEW-Konjunkturerwartungen von seinem gestrigen Hoch bei 1,2202 bis bislang 1,2163 im Tief zurück.
EUR/USD fällt am Dienstag im Umfeld eingetrübter deutscher ZEW-Konjunkturerwartungen von seinem gestrigen Hoch bei 1,2202 bis bislang 1,2163 im Tief zurück.
Weltweit haben Wirtschaft und Aktienmärkte in den vergangenen Jahren von niedriger Inflation und niedrigen Zinsen profitiert. Die Deutsche Bank warnt jetzt aber vor "verheerenden" Folgen und einer "Zeitbombe", wenn die Inflation dauerhaft anziehen sollte.
Die Türkische Lira fiel gegenüber dem Euro und Dollar zuletzt auf Rekordtiefs. Innerhalb eines Jahres wertete sie um gut 40 Prozent ab.
Die Öffnung der Wirtschaft und das nahende Ende der Pandemie sind Grund zum Feiern. Nur: Konsumenten ist nicht nach Feiern zumute. Das betrifft auch den Aktienmarkt.
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Landeswährung Lira mit für Investoren abschreckenden Aussagen erneut zu Euro und Dollar auf neue Rekordtiefs gedrückt.
In der Eurozone wird der Anstieg der Inflation nach Einschätzung von Axel Botte, Marktstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, unter dem in den USA bleiben.
Die Gouverneurin der Federal Reserve Bank (Fed) Lael Brainard geht weiterhin davon aus, dass der jüngste Anstieg der Inflation wieder abflauen wird, sobald die Wirtschaft sich voll erholt hat und wieder zur Normalität zurückgekehrt ist.
Man liest sehr viel über steigende Inflation. Inflation ist aber mehr Definitionssache als viele denken. Das macht die aktuelle Lage unvorhersehbar und die Sache für Notenbanken nicht leichter.
Die Gouverneurin der Federal Reserve Bank (Fed) Lael Brainard geht weiterhin davon aus, dass der jüngste Anstieg der Inflation wieder abflauen wird, sobald die Wirtschaft sich voll erholt hat und wieder zur Normalität zurückgekehrt ist.
Laut dem Rohstoffexperten Jeff Currie von Goldman Sachs könnten drei Kriterien den Preis auf ein neues Rekordhoch steigen lassen: Inflation, anhaltend schwacher Dollar und eine erhöhte Nachfrage.