Zink: Angebotsdefizit erwartet
Die meisten Marktteilnehmer erwarten auf dem Zinkmarkt für das laufende Jahr 2016 ein Angebotsdefizit.
Die meisten Marktteilnehmer erwarten auf dem Zinkmarkt für das laufende Jahr 2016 ein Angebotsdefizit.
Während Gold und Silber durch eine starke Anlagenachfrage unterstützt bleiben, bleibt die Stimmung bei den Industrierohstoffen hartnäckig pessimistisch.
Zurzeit ist für die langanhaltenden Bären-Märkte bei den Industrierohstoffen den Analysten der UniCredit zufolge noch kein Ende in Sicht.
Die Basismetalle haben im vergangenen Jahr einen wahren Ausverkauf erlebt und auch die Perspektive für 2016 ist nach Meinung von Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel eher getrübt.
Der globale Zinkmarkt ist in diesem Jahr gut noch versorgt, bevor er 2016 infolge umfangreicher Produktionskürzungen den Analysten der Commerzbank zufolge ein hohes Angebotsdefizit aufweisen sollte.
Der US-Zinsentscheid sowie die Reaktion des US-Dollars werden den Analysten der UniCredit zufolge maßgeblich dafür sein, in welcher Stimmung die Metallmärkte 2015 beenden und ins neue Jahr starten.