Weizen: Preis steigt in wenigen Wochen um 29 Prozent
Schlechte Wetterverhältnisse in Nordamerika die Unsicherheit um die geopolitische Situation in der Ukraine haben den Weizenpreis in den vergangenen Wochen in die Höhe getrieben.
Schlechte Wetterverhältnisse in Nordamerika die Unsicherheit um die geopolitische Situation in der Ukraine haben den Weizenpreis in den vergangenen Wochen in die Höhe getrieben.
Die Sorge um die ukrainischen Exporte treibt die Weizen-Notierungen auf ein frisches Viereinhalbmonatshoch bei 701,25 US-Cents je Scheffel.
Der Agrarsektor war in der vergangenen Woche weiterhin der stärkste unter den Rohstoffen, jedoch auch der am meisten überkaufte, meint Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank.
Weizen legt zu Wochenbeginn um 5,9 Prozent auf 6,38 US-Dollar je Scheffel zu - der höchste Stand seit dem 12. Dezember 2013 und der stärkste Tagesanstieg seit 17 Monaten.
Der Kälteeinbruch in Nordamerika und die heiße und trockene Witterung in Südamerika sind Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, zufolge aktuell die größten Faktoren für starke Gewinne.
Werden die US-Winterweizenpflanzen nicht durch eine ausreichende Schneedecke geschützt, droht ihnen den Analysten der Commerzbank zufolge bei der auch für die nächste Woche vorhergesagten eisigen Witterung Schaden