Soja: USDA rechnet mit stark steigender US-Fläche
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA geht davon aus, dass 2021/22 eine größere Fläche mit Sojabohnen – 89 Millionen nach 83,1 Millionen Morgen – bestellt wird.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA geht davon aus, dass 2021/22 eine größere Fläche mit Sojabohnen – 89 Millionen nach 83,1 Millionen Morgen – bestellt wird.
Während die Schätzungen für Mais mit 90 bis 92 Millionen Morgen von einer recht stabilen Fläche ausgehen (2020/21: 91 Millionen Morgen), liegen die Prognosen für Sojabohnen mit 86 bis 89 Millionen Morgen gegenüber den 83 Millionen Morgen der laufenden Saison deutlich im Plus.
Die zu trockene Witterung in Südamerika und die seit Monaten hohe chinesische Nachfrage nach US-Sojabohnen hat deren Preis auf das höchste Niveau seit über vier Jahren steigen lassen.
Die USA haben bis Mitte Oktober mit über 45 Millionen Tonnen Sojabohnen schon drei Viertel der für die gesamte Saison prognostizierten Exporte verkauft. Bei Mais ist rund die Hälfte bereits verkauft worden.
Noch immer ist es in Brasilien deutlich zu trocken, aber die Wetterprognosen verbreiten weiterhin Optimismus und lassen für die kommenden Wochen dringend benötigte Regenfälle erwarten.
In den ersten neun Monaten des Jahres hat China 74,5 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert, was einem Plus von 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.