Preisanstiege bei Edelmetallen eröffnen Korrekturpotenzial
Der stärkere Dollar, eine anziehende Kerninflationsrate in den USA sowie Gewinnmitnahmen nach kräftigen Kursanstiegen bringen die Edelmetallpreise unter Druck.
Der stärkere Dollar, eine anziehende Kerninflationsrate in den USA sowie Gewinnmitnahmen nach kräftigen Kursanstiegen bringen die Edelmetallpreise unter Druck.
Die Stärke beim Goldpreis Mitte Mai hatte keinen Bestand, dies wirkt sich natürlich auch auf die Einzelwerte im Goldsektor aus.
Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 1.204 auf 1.207 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong nach und notiert aktuell mit 1.203 $/oz um etwa 5 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach.
Hedgefonds haben sich auf den Silberpreis eingeschossen. Sie gehen aggressiv in den Markt, wie ein Auszug aus den Handelsbüchern der amerikanischen COMEX-Metallbörse zeigt.
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Vor zwei Tagen vermutete ich, dass es zu keiner Trendwende im Gold kommen wird, nur weil die EZB ihr Programm zum Kauf von Staatsanleihen zeitlich vorzieht. Nun startet der zweite Versuch, die 1225 USD/Unze zu brechen.