Preisanstiege bei Edelmetallen eröffnen Korrekturpotenzial
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Frankfurt/Main (GodmodeTrader.de) – Die Edelmetalle geben zum Wochenauftakt deutlich nach: Der stärkere Dollar belastet die Kurse. Gold gibt 1,0 Prozent nach und ist unter die psychologisch wichtige Marke von 1.200 USD je Feinunze gesackt. Silber hat rund 2,0 Prozent verloren und steht bei 16,81 US-Dollar pro Feinunze. Belastet werden die Kurse außerdem von der US-Kerninflationsrate, die im April kräftig gestiegen ist, und damit eine Zinserhöhung der US-Notenbank wahrscheinlicher macht. Den Rohstoffexperten der Commerzbank zufolge tendieren Investoren nicht zuletzt wegen des stärkeren Dollars zu Gewinnmitnahmen und tragen somit zum Preisrückgang von Gold bei. Zuletzt hatten sich in der Woche zum 19. Mai die Netto-Long-Positionen bei Gold auf 78.600 Kontrakte fast verdreifacht – höchster Stand seit 12 Wochen.
Die gleiche Situation lässt sich laut den Commerzbank-Rohstoffexperten auch bei Silber beobachten. Die Netto-Long-Positionen hatten sich zuletzt ebenfalls mit 42.900 Kontrakten fast verdreifacht – höchster Wert seit zehn Monaten.
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