Rohöl tendiert weiter abwärts
Die Fortschritte bei der Umsetzung des Atom-Deals mit dem Iran und die damit einhergehende Aussicht auf ein ausgeweitetes Angebot am Weltmarkt belastet die Rohölpreise.
Die Fortschritte bei der Umsetzung des Atom-Deals mit dem Iran und die damit einhergehende Aussicht auf ein ausgeweitetes Angebot am Weltmarkt belastet die Rohölpreise.
Die Anleger setzen nach der Veröffentlichung von durchwachsenen chinesischen Konjunkturdaten weiterhin auf die Unterstützung durch die Geldpolitik der Notenbanken. Der DAX liegt am Mittag mit einem knappen Prozent im Plus.
Die chinesischen Wachstumsdaten lieferten dem Rohstoffmarkt keine Impulse. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist die Wirtschaft im dritten Quartal um 6,9 Prozent und damit leicht stärker als erwartet gewachsen.
Der Ölpreis bewegte sich am Freitag wieder nach oben und kann den mittelfristigen Aufwärtstrend halten. Das Momentum ebbte dabei jedoch schnell wieder ab.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Der DAX kletterte dabei über die Marke von 10.000 Punkten. Stützender Impuls für den deutschen Markt sind neue Spekulationen um eine Ausweitung des Anleihenkaufprogramms der EZB.
Der Ölpreis bewegte sich am Mittwoch auf niedrigem Niveau seitwärts weiter. Die Notierungen haben sich dabei aber klar unterhalb der 50,31 $ sowie dem EMA50 gehalten