OPEC dürfte wenig am überversorgten Ölmarkt ändern
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die OPEC auf ihrem heutigen Treffen ihre expansive Strategie fortführen. Der überversorgte Ölmarkt bleibt nach dem OPEC-Entscheid wohl noch eine Weile enthalten.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die OPEC auf ihrem heutigen Treffen ihre expansive Strategie fortführen. Der überversorgte Ölmarkt bleibt nach dem OPEC-Entscheid wohl noch eine Weile enthalten.
Der Ölpreis bewegte sich am Donnerstag wieder aufwärts und konnte somit die 42,23 $ als wichtige Unterstützung bestätigen. Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen wird jedoch gehalten, nachdem auch der steile mehrtägige Abwärtstrend überwunden wurde.
CCB (Centre Court Börse) Analyse-BOX - Wöchentliches Update für Abo-Kunden! Erneut geschah nichts, was wirklich überraschend kam, Brent hielt sich recht punktgenau an die gemachten technischen Vorgaben der letzten Analyse.
Der Preisverfall bei den Rohstoffen hat die Industrienation Deutschland schon im vergangenen Jahr stark begünstigt. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Situationsbericht der Bundesanstalt für Rohstoffe (BGR) in Hannover hervor.
Die starken Preisschwankungen am Ölmarkt in den letzten Wochen deuten auf eine Uneinigkeit der Marktteilnehmer hin. Nicht einmal über einen Zusammenhang zwischen WTI und Brentöl sind sich offensichtlich die Finanzanleger aktuell einig, wie die Commerzbank beobachtet hat.
Im Vorfeld wichtige Events - Opec-Treffen Anfang Dezember - Fed-Zinsentscheid - scheint der Preisverfall bei einigen Rohstoffen vorerst unterbrochen zu sein. Dies hat aber unterschiedliche Gründe.