Deutsche Unternehmen wittern Milliardengeschäft mit dem Iran
Nach dem Ende der Sanktionen gegen Iran bringen sich deutsche Branchen bereits in Stellung. Doch für reibungslose und sichere Geschäfte sind noch einige Hürden zu überwinden.
Nach dem Ende der Sanktionen gegen Iran bringen sich deutsche Branchen bereits in Stellung. Doch für reibungslose und sichere Geschäfte sind noch einige Hürden zu überwinden.
Die Fronten unter den Analysten verhärten sich. Die einen sprechen sich immer entschiedener für eine Bodenbildung aus, die anderen werfen mit immer tieferen Kurszielen um sich. Was sollen Anleger damit bloß anfangen?
Am deutschen Aktienmarkt dürften sich die Anleger nach den jüngsten Verlusten weiter zurückhalten. Im Fokus bleiben die Ölpreise, die laut Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK die Unsicherheit hoch halten dürften.
Am letzten Tag der Bärenwoche rutscht der Ölpreis der Nordseesorte Brent unter die 30 $-Marke zurück und erreicht damit ein neues Mehrjahrestief.
Saudi-Arabien erwägt einen Teilverkauf seiner staatlichen Ölgesellschaft Saudi Aramco über die Börse. Das Land bringt sich damit selbst an die Börse, denn Saudi-Arabien ist de facto Saudi Aramco.
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt hat sich am Freitag wieder deutlich verdüstert. Einmal sorgte die anhaltende Talfahrt der Ölpreise für Kopfschmerzen bei den Anlegern, denn die schwachen Preise werden u. a. als Indiz für eine globale Konjunkturabschwächung gewertet.