US Indizes - schwache Daten belasten
Inflationsdaten enttäuschen. Inflationserwartungen kollabieren. Retail Sektor stirbt. Trump-Trade tot.
Inflationsdaten enttäuschen. Inflationserwartungen kollabieren. Retail Sektor stirbt. Trump-Trade tot.
Laut dem am Donnerstag veröffentlichten OPEC-Monatsbericht hat das Ölkartell die Schätzung für das Wachstum des Nicht-OPEC-Angebots in diesem Jahr um fast 400.000 auf 950.000 Barrel pro Tag nach oben korrigiert. Verantwortlich für diesen Anstieg ist laut Commerzbank vor allem die wachsende Förderung in den USA.
Bei Brent kam es am Donnerstag zu einer Ausdehnung der Erholung. Dabei konnte sich der Kursverlauf nun auch durch den mittelfristigen Abwärtstrend bewegen und die Hürde bei 51,02-51,22 USD wieder erreichen.
Die jüngsten Daten des Ölservicedienstleisters Baker Hughes deuten darauf hin, dass die Ölindustrie ihre Aktivitäten weiter ausbaut und noch lange nicht am Limit angekommen ist. Die Entwicklung in den USA solte etwaige Preisanstiege bei Rohöl deckeln.
Eigentlich schreibt man ein "Big Picture", um ein wenig Zeit zu haben, bis man die Analyse einem Update unterziehen muss. Im letzten Fall war das anders, denn genau 14 Tage später war das eingetroffen, was prognostiziert worden war.
Der Ölpreis springt aktuell wieder an. Am Mittwoch gelang eine stärkere Erholung, welche auch aus dem steileren Abwärtstrend der vergangenen Wochen führte. Dabei wurden ebenso die 50,00 USD zurückerobert.