BRENT weiter unter Druck!
Das schwarze Gold wird immer günstiger. Zumindest Autofahrer wird dies freuen, zumal die Tendenz weiterhin abwärts gerichtet ist.
Das schwarze Gold wird immer günstiger. Zumindest Autofahrer wird dies freuen, zumal die Tendenz weiterhin abwärts gerichtet ist.
Die Ölpreise stehen weiter unter Verkaufsdruck. Nach Einschätzung von Experten spielt das Überangebot an Rohöl weiterhin die entscheidende Rolle am Ölmarkt. In Libyen und Nigeria steigt die Ölproduktion weiter. Damit werden die Kürzungen der anderen OPEC-Mitglieder konterkariert.
Der Ölpreis bewegte sich am Montag schnell wieder nach unten, nachdem sich der Abwärtstrend der vergangenen Wochen dursetzte. Die Notierungen konnten sich aber oberhalb der Unterstützung bei 46,62 USD fangen.
Als wichtigsten Grund für die labilen Preise bei Rohöl sehen Experten eine „Enttäuschung“ der Marktteilnehmer über eine trotz der OPEC-Förderbremsen anhaltend gute Versorgungslage.
Am Freitag konnte sich der Ölpreis leicht stabilisieren. Die Notierungen drehten dabei oberhalb der Unterstützung bei 46,62 USD leicht nach oben ab, kamen aber an der Hürde bei 47,41 USD nicht weiter.
Eine Analyse von Daten von US-Ölförderern ergibt, dass sich die US-Produktion in den kommenden Monaten verlangsamen dürfte. Dies ist tendenziell ein positiver Treiber für die Ölpreise, auch wenn diese gegenwärtig unter Abgabedruck stehen.