Zur Eröffnung kleine Zuwächse bei den US-Indizes
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Erwähnte Instrumente
Die Quartalszahlen von Alcoa, die traditionell die US-Berichtssaison einläuten, haben bei den Anlegern für lange Gesichter gesorgt. Weitere US-Konjunkturdaten sind heute Mangelware. Lediglich die Import- und Exportpreise für den September stehen auf der Agenda – sie zeigen sich allerdings kaum verändert.
Gestern hatte das Protokoll der US-Notenbanksitzung im September den Kursen Auftrieb gegeben. Es wurde deutlich, dass die US-Notenbanker sich vor allem um die weiterhin zu niedrige Inflation sorgen. Deshalb wurde entgegen den Erwartungen vieler Marktteilnehmer die Zinserhöhung erneut verschoben. Angesichts des Ausbleibens der Zinswende und schwacher US-Konjunkturzahlen wertet der US-Dollar heute gegenüber dem Euro ab. Das Währungspaar notiert bei 1,1350 (+0,62 Prozent). Gold wiederum ist gesucht. Das Edelmetall klettert um 1,29 Prozent auf 1.154 US-Dollar. Auch WTI-Öl legt kräftig zu: Die US-Sorte steigt um 1,65 Prozent auf 50,49 US-Dollar. Brent hingegen verliert: Um 0,31 Prozent auf 53,39 US-Dollar.
In der ersten Stunde nach Handelsbeginn legt der Dow Jones Index um 0,23 Prozent auf 17.095 Punkte zu. Der S&P verbessert sich um 0,20 Prozent auf 2.017 Punkte. Der Nasdaq 100 präsentiert sich unverändert bei 4.348 Punkten.
Einzelaktien
Super Micro Computer verfehlt die Erwartungen
Super Micro Computer erwartet im ersten Quartal einen Umsatz von $529-530 Mio (Konsens: $543 Mio) und einen bereinigten Gewinn je Aktie von $0,44-0,45 (Konsens: $0,54).
Starbucks führt Apple Pay ein
Die Kaffeehauskette Starbucks will in ihren Filialen in den USA den Bezahldienst Apple Pay einführen. Bereits in diesem Jahr sollen Kunden in einigen Starbucks-Cafés auf diese Weise zahlen können, kündigte die zuständige Apple-Managerin Jennifer Bailey auf einer Tech-Konferenz in Half Moon Bay in Kalifornien an. Bis Ende 2016 würden alle 7.500 US-Filialen von Starbucks Apple Pay akzeptieren.
Konjunktur
US-Importpreise sinken im September nur leicht
Die US-Importpreise sind im September nicht so stark gefallen wie erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, sanken die Einfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat nur um 0,1 Prozent, nach einem Minus von 1,6 Prozent im August. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen waren im Konsens von einem Rückgang um 0,5 Prozent ausgegangen. Die Entwicklung der Importpreise ist ein Indiz für die US-Inflation.
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