Fundamentale Nachricht
14:30 Uhr, 17.09.2015

Zinswende: Es wird sehr spannend!

Es ist der Termin des Jahres: Am Abend entscheidet die US-Notenbank, ob sie zum ersten Mal seit der Finanzkrise den Leitzins wieder anhebt. In 14 Fragen und Antworten erfahren Sie, was Trader und Anleger jetzt unbedingt beachten müssen.

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Worum geht es beim heutigen Termin?

Am Abend entscheidet die US-Notenbank, ob sie zum ersten Mal seit der Finanzkrise den Leitzins wieder anhebt und damit das Ende ihrer Nullzinspolitik einleitet. Seit Dezember 2008 befindet sich der Leitzins auf dem Rekordtief von 0,00 bis 0,25 Prozent.

Die niedrigen Leitzinsen zusammen mit den inzwischen beendeten QE-Programmen der US-Notenbank haben entscheidend zur Erholung der US-Wirtschaft nach der Finanzkrise beigetragen und auch die Aktienkurse in den vergangenen Jahren angetrieben. Kommt es jetzt zur Zinswende, dann hätte dies auch wichtige Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Aus diesem Grund wird dem US-Leitzinsentscheid heute Abend weltweit große Aufmerksamkeit zuteil.

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Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des US-Leitzinses seit Beginn der 1990er Jahre. Dargestellt ist die sogenannte "Effective Federal Funds Rate", also das reale Zinsniveau bei Offenmarktgeschäften (und nicht die Zielvorgabe der Fed).

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Wie wahrscheinlich ist es, dass die Notenbank heute tatsächlich den Leitzins anhebt?

In den vergangenen Jahren war kein Zinsentscheid so spannend wie der Termin heute. Die Experten sind geteilter Meinung, ob die Fed heute tatsächlich die Zinswende einleitet oder nicht. Von 113 durch die Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Volkswirten erwarten 59, dass es heute noch nicht zu einer Leitzinserhöhung kommt. 54 Experten rechnen hingegen mit einer Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte. Dies würde bedeuten, dass das Zinsniveau nicht mehr bei 0 bis 0,25 Prozent, sondern in einer Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent liegen würde. Anderer Meinung als die Experten sind die Terminmärkte. Hier wird die Wahrscheinlichkeit einer Leitzinserhöhung aktuell nur auf 23 Prozent geschätzt. Allerdings bezieht sich diese Wahrscheinlichkeit auf eine Zinserhöhung auf 0,50 Prozent. Wahrscheinlicher wäre zunächst wohl eine Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent oder eine Mini-Zinserhöhung auf 0,25 Prozent.

Nach welchen Kriterien entscheidet die Fed über eine Zinserhöhung?

Das Mandat der US-Notenbank umfasst zwei wesentliche Punkte: Einerseits soll "maximale Beschäftigung" ermöglicht werden, andererseits sollen stabile Preise gewährleistet sein. Preisstabilität wird dabei von der Fed als eine Inflationsrate von zwei Prozent, gemessen an den persönlichen Konsumausgaben, definiert.

Rechtfertigen die aktuellen Wirtschaftsdaten eine Rückkehr zur geldpolitischen Normalität?

Seit der Finanzkrise hat sich die US-Wirtschaft deutlich erholt. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell nur noch 5,1 Prozent und liegt damit auf dem tiefsten Stand seit Anfang 2008. Experten sehen in den USA schon beinahe Vollbeschäftigung erreicht. Betrachtet man allein den Arbeitsmarkt, ist eine Zinserhöhung in den USA eigentlich schon lange überfällig.

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Allerdings leidet die US-Wirtschaft weiterhin unter einer niedrigen Inflation - was vor allem auf den starken Dollar und den sinkenden Rohölpreis zurückzuführen ist. Zuletzt lag die Inflationsrate nur bei 0,2 Prozent und damit deutlich unter dem Zwei-Prozent-Ziel der US-Notenbank. Als Inflationsmaß bevorzugt die US-Notenbank allerdings den Preisindex der persönlichen Konsumausgaben, oft auch ohne die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise (PCE-Kerninflationsrate). Nach diesem Maßstab entfernte sich die Teuerungsrate zuletzt sogar vom Zwei-Prozent-Ziel (siehe folgende Grafik) und würde damit eigentlich keine Zinserhöhung rechtfertigen.

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Könnten die Börsenturbulenzen zu einer Verschiebung der Zinswende führen?

Die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten könnten die US-Notenbank von einer Zinserhöhung vorerst abhalten. Sollte die Weltwirtschaft in eine neue Schwächephase eintreten, könnten steigende Zinsen die Abwärtstendenz noch verstärken. Aus diesem Grund haben IWF und Weltbank die US-Notenbank aufgefordert, die Zinswende auf das kommende Jahr zu verschieben. Besonders die ohnehin angeschlagenen Schwellenländer müssten mit weiteren Kapitalabflüssen rechnen, wenn in den USA die Zinsen wieder steigen. Allerdings litten diese Länder zuletzt auch unter der großen Unsicherheit in Bezug auf die US-Zinswende.

Warum ist der Leitzins so wichtig für die Wirtschaft?

Ein niedriger Leitzins bedeutet, dass Banken günstiger an Kredite kommen und somit auch günstigere Kredite an Unternehmen und Privatpersonen vergeben können. Günstige Kredite sorgen dafür, dass Unternehmen mehr investieren und Privatpersonen ihren Konsum steigern können. Durch steigende Investitionen und den höheren Konsum wird die Konjunktur insgesamt angekurbelt. Da festverzinsliche Geldanlagen bei Niedrigzinsen außerdem kaum Rendite bringen, neigen Privatpersonen und Unternehmen eher zu riskanten Geldanlagen. Statt Anleihen kaufen sie beispielsweise eher Aktien - in der Hoffnung auf eine höhere Rendite.

Steigt der Leitzins, so wird das Geldangebot durch die Zentralbank verknappt. Höhere Zinsen bedeuten für Unternehmen und Privatpersonen, dass sie sich nicht mehr so günstig verschulden können. Unternehmen und Privatpersonen neigen deshalb dazu, Kredite zurückzuzahlen und keine neuen Schulden aufzunehmen. Dadurch sinken die Gesamtausgaben für Investitionen und Konsum, worunter die Konjunktur leidet. Steigende Kreditkosten sorgen außerdem dafür, dass die Gewinne der Unternehmen abnehmen, worunter auch die Aktienkurse leiden.

In der Vergangenheit war es häufig so, dass in Niedrigzinsphasen unbewusst die Spekulationsblasen entstanden sind, die dann durch steigende Zinsen einige Jahre später ungewollt zum Platzen gebracht wurden. Wiederholt sich diese Geschichte auch dieses Mal?

Welche Auswirkungen hat die heutige Entscheidung auf die Aktienmärkte?

Es war vor allem die Politik des billigen Geldes, die nach der Finanzkrise dafür sorgte, dass sich die Aktienmärkte schnell wieder erholten. Lange bevor die Konjunktur anzog, sorgten die niedrigen Zinsen und die Anleihenkäufe im Rahmen der QE-Programme dafür, dass Investoren wieder Aktien kauften und auf Kursgewinne spekulierten. Nun leitet die US-Notenbank den Anfang vom Ende des billigen Notenbankgeldes ein. Für sich allein genommen bedeutet das aber nicht, dass damit auch der Bullenmarkt beendet sein muss. In der Vergangenheit war es häufig so, dass die Aktienmärkte weiter zulegten, während die US-Notenbank die Zinsen erhöhte. Denn die Zinsen werden in der Regel dann erhöht, wenn es der Wirtschaft gut geht. Zinserhöhungen signalisieren deshalb wirtschaftliche Stärke. Diese Stärke kann für sich genommen einen größeren Einfluss haben als die steigenden Zinsen.

Steigende Zinsen sorgen allerdings dafür, dass Unternehmen mehr für Kredite zahlen müssen und deshalb weniger verdienen und weniger investieren. Solange die Konjunktur rund läuft und die Zinsen nicht zu schnell steigen, ist das in der Regel kein Problem. Allerdings hat die außergewöhnliche Niedrigzinsphase der vergangenen Jahre möglicherweise dazu geführt, dass die Wirtschaft stärker von niedrigen Zinsen abhängig ist als in der Vergangenheit. Denn angesichts der Nullzinspolitik lohnten sich plötzlich auch Investitionen, die bei einem normalen Zinsniveau nicht rentabel gewesen wären. Steigen nun die Zinsen, könnten sich einige dieser Investitionen als Verlustgeschäfte erweisen.

Steigen die Zinsen, werden außerdem festverzinsliche Geldanlagen im Vergleich zu Aktien wieder attraktiver. Das bedeutet, dass Investoren einen Teil ihrer Aktien verkaufen und in Anleihen umschichten. Auch das könnte die Aktienmärkte unter Druck setzen.

Welche Auswirkungen hat die heutige Entscheidung auf die Devisenmärkte?

Bereits die Aussicht auf bald wieder steigende Leitzinsen in den USA hat dem Dollar in den vergangenen Monaten mächtig Auftrieb gegeben. Vor allem aus den Schwellenländern wurde in großem Stil Kapital abgezogen und zurück nach Nordamerika verfrachtet. Nach der Finanzkrise war viel billiges (also zu Nullzinsen geliehenes) Geld in die stärker wachsenden Volkswirtschaften in Asien und Lateinamerika geflossen. Da sich die US-Wirtschaft nun robust präsentiert und festverzinsliche Anlagen in den USA bald wieder mehr Zinsen bringen dürften, tritt dieses Kapital nun den Rückweg an. In vielen Schwellenländern blickt man deshalb mit Argusaugen nach Washington. Wurden nach der Finanzkrise durch das viele billige Geld Spekulationsblasen in den Schwellenländer-Märkten erzeugt, die nun platzen könnten? Ziemlich klar ist jedenfalls, dass der Dollar gegenüber den Schwellenländer-Währungen nach einer Zinserhöhung weiter zulegen dürfte. Auch gegenüber dem japanischen Yen dürfte der Dollar angesichts der extrem lockeren Geldpolitik der japanischen Notenbank weiteres Aufwärtspotenzial haben. Der Euro dürfte gegenüber dem Dollar weiter zur Weichwährung werden, da die EZB im Rahmen ihres QE-Programms aktuell 60 Milliarden Euro pro Monat "druckt", während in den USA die geldpolitischen Zügel wieder angezogen werden.

Warum könnte eine Leitzinserhöhung für die US-Notenbank schwierig werden?

Nach der langjährigen Nullzinspolitik ist die Überschussliquidität im US-Finanzsektor sehr hoch. Dies könnte dazu führen, dass die US-Notenbank das Zinsniveau nicht mehr so gut steuern kann wie in vergangenen Zinserhöhungsphasen. Angesichts der hohen Liquidität könnten manche Finanzmarktteilnehmer nämlich auf die Idee kommen, die US-Notenbank bei den von ihr verlangten Zinsen noch zu unterbieten. Dann würde das Zinsniveau nicht mehr von der Notenbank, sondern von diesen Marktteilnehmern bestimmt. In einem solchen Fall müsste die Notenbank zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um dafür zu sorgen, dass sich das kurzfristige Zinsniveau in den Bereich bewegt, den sie vorgibt. Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen diskutiert, mit denen die Notenbank die überschüssige Liquidität "absaugen" kann, um so wieder mehr Steuerungsmöglichkeiten für das Zinsniveau zu haben.

Wie stark ist der Einfluss der Notenbank auf das Zinsniveau?

Direkt steuert die US-Notenbank nur die Zinsen für sehr kurzfristige Kredite. Indirekt ist der Einfluss der Fed auf das Zinsniveau aber größer. Für das langfristige Zinsniveau spielen vor allem die Wachstums- und Inflationserwartungen der Marktteilnehmer eine Rolle. Allerdings steuert die US-Notenbank indirekt auch die langfristigen Zinsen, indem sie Erwartungen zur künftigen Höhe des Zinsniveaus bei den Marktteilnehmern weckt. Aktuell gilt es beispielsweise als einigermaßen sicher, dass die Leitzinsen noch für längere Zeit relativ niedrig bleiben dürften, auch wenn die US-Notenbank jetzt die Zinswende einleitet. Diese Erwartung dämpft auch die mittel- bis langfristigen Zinsen.

Wie geht es nach dem heutigen Zinsentscheid weiter?

Es gilt als relativ sicher, dass die Leitzinsen noch für längere Zeit niedrig bleiben dürften, auch wenn die US-Notenbank jetzt die Zinswende einleitet. Wichtiger als der Zeitpunkt des Beginns dürfte ohnehin das Tempo der Zinswende sein. Die US-Notenbank hat schon durchblicken lassen, dass die Zinsen in den kommenden Monaten und Jahren nicht so schnell wieder angehoben werden dürften, wie dies in vergangenen Zinserhöhungszyklen der Fall war. Die Aufmerksamkeit heute Abend dürfte sich deshalb auch auf den sogenannten "dot plot" richten. In dieser Grafik zeigen die einzelnen Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, wo sie den Leitzinsen zu bestimmten Punkten in der Zukunft sehen werden. Aus der Grafik lässt sich also ablesen, wie schnell die Zinsen nach der aktuellen Einschätzung der Notenbanker wieder steigen dürften. Viele Beobachter erwarten, dass nach den Börsenturbulenzen die aktualisierte Prognose eine weniger schnelle Erhöhung des Zinsniveaus als zuletzt zeigen wird. Den letzten „dot plot“ von Ende Juni sehen Sie hier dargestellt. Die Grafik zeigt jeweils mit einem Punkt, wo die einzelnen Mitglieder des Offenmarktausschusses den Leitzins zum Ende des angegebenen Jahres sehen.

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Ist die Zinswende schon in den Kursen enthalten, also "eingepreist"?

Dies dürfte die schwierigste Frage von allen sein. Schließlich ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Zinsen in den USA bald wieder steigen werden. Hatten die Marktteilnehmer also genügend Zeit, sich auf das Ereignis vorzubereiten? Oder hoffte doch jeder insgeheim, dass die Politik des billigen Geldes, die die Aktienmärkte in luftige Höhen katapultiert hat, nie enden würde? Mit Sicherheit lässt sich diese Frage wohl erst in einigen Monaten oder gar Jahren beantworten. Klar ist aber: Solange die Zinsen vorerst nur leicht steigen, ist das Überraschungspotenzial nicht sehr groß. Spannend dürfte es aber werden, wenn die Fed von den bisherigen Erwartungen abweichen muss. Also wenn die Zinsen entweder schneller angehoben werden als erwartet oder wenn die Notenbank ( angesichts einbrechender Finanzmärkte und einer befürchteten Rezession) die Zinsen recht bald wieder nach unten schrauben muss. Dann könnte die Situation an den ohnehin sehr volatilen Finanzmärkten durchaus aus dem Ruder laufen.

Wann genau ist der Zinsentscheid?

Um 20.00 Uhr deutscher Zeit wird der Zinsentscheid verkündet, um 20.30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen. Beide Termine dürften heute ausgesprochen spannend werden. Echtzeitnachrichten zum Fed-Zinsentscheid erhalten Sie bei unserem Schwesterportal Jandaya. Ausführliche Meldungen gibt es heute Abend auf GodmodeTrader.de und der Investment- und Analyseplattform Guidants.

Insbesondere möchte ich Ihnen unser kostenloses Exklusiv-Webinar ans Herz legen. Unsere Top-Experten begleiten den Zinsentscheid live. Hier gehts zur kostenlosen Anmeldung.

Wie können Trader vom heutigen Ereignis profitieren?

In diesem Artikel haben wir bereits Ende der vergangenen Woche Trading-Ideen für den heutigen Zinsentscheid vorgestellt.

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8 Kommentare

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  • Bradley
    Bradley

    Diese Entscheidung war doch vollkommen klar, jeder der glaubte, dass die Fed die Zinsen erhöhen würde, war doch nur ein "Traumtänzer". Alle die glauben, dass die Fed die Zinsen im Jahr 2016 erhöhen werden, sind genauso "hohl" in der "Birne". Die USA und Europa hängen an China wie die Mücken am Fliegenfänger, wir werden abstürzen, die Flüchtlingsproblematik wird ihr übriges dazu beitragen.

    20:29 Uhr, 17.09. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Die US-Wirtschaft läuft dermaßen genial, das die FED sich nicht einmal zu einem Mini-Zinsschritt entschließen kann.

    20:19 Uhr, 17.09. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Ich muss mich schon wundern, mit welcher Hartnäckigkeit versucht wird, das Gerücht über die prosperierende amerikanische Wirtschaft immer wieder mit Leben zu erfüllen. Dabei genügt ein Blick hinter die offiziellen Zahlen der Staatsstatistiker, um zu sehen, dass es Amerika in Wahrheit ziemlich bescheiden geht.

    Die FED ist in der von ihr selbst aufgestellten Falle gefangen und in keiner beneidenswerten Situation. Alles, aber wirklich alles was die FED heute Abend verkündet ist für die Märkte in der einen oder in der anderen Richtung das Falsche. Der Abend wird garantiert hoch spannend, lassen wir uns überraschen.

    15:37 Uhr, 17.09. 2015
  • Peter Zumdeick
    Peter Zumdeick

    Bla Bla Bla ... - die FED veranstaltet einen Affentanz und macht sich total lächerlich mit ihrem Verhalten ...

    15:06 Uhr, 17.09. 2015
    1 Antwort anzeigen

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Oliver Baron
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Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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