Zink: Riesige Kluft zwischen Angebot und Nachfrage
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Zinkpreis ist auf dem besten Weg, die Preisschwelle von 3.000 US-Dollar je Tonne einzunehmen. Auf Sicht eines Jahres legte die Notierung bereits um 27 Prozent zu. Diese Woche zeigt sich Zink im Verbund mit weiteren Industriemetallen weiter stark und kletterte bis auf 2.808 US-Dollar.
Der Blick auf den Chart zeigt, dass ein weiterer Aufwärtstrend keine ausgemachte Sache ist. Im Mai notierte Zink noch mehr als 300 Dollar tiefer. Doch seitdem erfährt Zink von einem kleineren Rückschlag abgesehen eine steile Rally.
Grund der positiven Wertentwicklung ist die Unterversorgung des Weltmarkts mit dem Metall. Am globalen Zinkmarkt gab es zwischen Januar und Mai nach Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) ein Angebotsdefizit von 178.000 Tonnen. Bei Zink konnte das Angebot die Nachfrage zuletzt drei Monate in Folge nicht mehr decken.
Grund war auch ein starker Nachfrageanstieg in den USA. Auf globaler Ebene legte die Nachfrage laut Commerzbank aber nur leicht zu, da ein Rückgang in China die höhere Nachfrage in den USA teilweise ausgeglichen hat.
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