ZertifikateReport: Gold – Discounter schlägt Bonus-Papier
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Beim Goldpreis ist laut dem „ZertifikateReport“ schon seit einem Jahr eine Bandbreite zwischen 1.200 und 1.400 US-Dollar angesagt, ein ideales Umfeld für Discount- und Bonus-Zertifikate, sollte sich diese Entwicklung auch in Zukunft so fortsetzen.
So bietet beispielsweise ein Bonus-Cap-Zertifikat der RBS (AA8A95) bei einem Cap von 1.800 US-Dollar und einer Barriere von 1.100 US-Dollar bis zum Laufzeitende im Dezember 2014 noch eine maximale Seitwärtsrendite von 4,64 Prozent bzw. 6,73 Prozent p.a. Der Puffer beträgt dabei rund 17 Prozent. Anleger sollten bei dem währungsgesicherten Produkt allerdings das hohe Aufgeld von knapp 30 Prozent beachten, das im Falle eines Schwellenbruchs neben dem Bonusanspruch verloren gehen würde.
Demgegenüber ermöglicht ein ebenfalls währungsgesichertes Discount-Zertifikat der Commerzbank (CB0P26) dem Investor einen um 6,74 Prozent verbilligten Einstieg in die Feinunze Gold. Zwar liegt der Cap hier nur bei 1.300 US-Dollar, doch reicht dies dennoch zu einer maximalen Seitwärtrendite von 4,94 Prozent bzw. 5,37 Prozent p.a. Allerdings beträgt der Abstand zum Cap hier nur 1,94 Prozent. Notiert der Goldpreis bei Fälligkeit darunter, wirkt sich das auch direkt auf die Rendite aus. Sollte die Spekulation aber daneben gehen, steht der Anleger bei dem nur leicht renditeschwächeren Rabatt-Papier deutlich besser da als bei dem Bonus-Zertifikat.
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