Zeitung: Neue Fassung der geplanten Luftverkehrssteuer
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Ein neuer Gesetzesentwurf zur beabsichtigten Luftverkehrssteuer plant Änderungen bei den Aufschlägen für die Passagiere. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am Freitag. Der Zeitung liegt der aktualisierte Regelungs-Entwurf vor. So sollen statt der 13 Euro auf kurze und 26 Euro auf lange Strecken jetzt Steuern nach einem dreistufigen Modell erhoben werden: Demnach sollen Flüge im Inland und innerhalb Europas zusätzlich nur 8 Euro kosten, mittlere Flüge 25 Euro und Langstreckenflüge nach Amerika und Asien 45 Euro je Strecke und Fluggast zusätzlich zu Buch schlagen.
Bei den aktualisierten Steuerplänen bleibt der Frachtverkehr außen vor, wie die FAZ berichtet. Dieser stehe "in einem intensiven internationalen Wettbewerb" und sei "sehr preissensibel", heißt es. Dieser Passus ist laut der Zeitung in der früheren Fassung noch nicht enthalten gewesen. Am 1. September soll das Kabinett die Pläne zur Haushaltssanierung beschließen. Insgesamt erhofft sich die Regierung Einnahmen von einer Milliarde Euro jährlich durch die Luftverkehrsbesteuerung.
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