Analyse
07:59 Uhr, 12.12.2019

WIRECARD - Nächstes Verkaufssignal

Die Wirecard-Aktie präsentierte sich in den letzten Tagen erneut in einer schwachen Verfassung und durchbrach mehrere Unterstützungen.

Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 103,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Wirecard AG - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060 - Kurs: 103,950 € (XETRA)

Widerstände: 107,80 + 114,66 + 120,45 + 125,80

Unterstützungen: 102,20 + 98,06 + 89,25

Die Wirecard-Aktie kommt aus den Schlagzeilen nicht raus. Man kann schon fast sagen, dass ein negativer Pressebericht den nächsten jagt. Im September 2018 schien die Welt noch in Ordnung zu sein, die Aktie markierte ein Allzeithoch bei 199,00 EUR. Danach korrigierte sie massiv bis auf 86,00 EUR, erholte sich aber auch wieder auf 162,30 EUR. An diesem Hoch scheiterte die Aktie am 09. September 2019, was zu einer Verkaufswelle auf 107,80 EUR. In den letzten Wochen kam es zu einem Stabilisierungsversuch. Dieser wurde aber gestern abgebrochen. Die Aktie fiel mit einer langen schwarzen Kerze unter 107,80 EUR zurück.

Weiter abwärts?

Mit diesem Rückfall ergab sich ein weiteres Verkaufssignal. In den nächsten Tagen kann es zu Kursverlusten in Richtung 89,25-89,50 EUR und damit auf den Aufwärtstrend seit Juli 2008 oder sogar zu Abgaben in den Bereich 86,81-86,00 EUR kommen. Damit sich das Chartbild wieder aufhellt, müsste die Aktie stabil über 114,66 EUR ansteigen. In diesem Fall wäre eine Erholung in Richtung 135,70 EUR möglich.

Wirecard - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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